Will die Funke-Gruppe wieder einmal Dichand stürzen?

| 17.02.2021

Ein Auslandsaufenthalt brachte den Stein ins Rollen.  

Bereits seit Jahren will die deutsche Funke-Gruppe vor Gericht eine Absetzung von Christoph Dichand als Herausgeber und Chefredakteur erwirken. Jetzt geht der Streit zwischen der Eigentümerfamilie Dichand und den Mitgesellschaftern, dem Immobilien- und Warenhausunternehmer René Benko sowie der Funke-Mediengruppe (WAZ), um die Macht in der Krone scheinbar in die nächste Runde. Nach Spesenvorwürfen gegen Dichand vor rund zwei Jahren geht es einem Bericht des Standard zufolge nun um einen mehrwöchigen Auslandsaufenthalt Christoph Dichands während der Pandemie. Gerüchten zufolge soll er sich demnach "ohne Urlaubsmeldung, weil Homeoffice" in der Schweiz und in der Karibik aufgehalten haben und bei seiner Rückkehr erklärt haben, dass "er kein Quarantänefall sei". 

Dem Bericht zufolge sei bereits eine Anfrage der Funke-Gruppe eingelangt: Die Gesellschafterin verlange Aufklärung über den Auslandsaufenthalt des Chefredakteurs und Herausgebers, über die Bekanntgabe von Urlaub sowie über die Redaktionsbesuche nach Auslandsaufenthalten. (jw)  

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