Tyrolia setzt auf nachhaltige Verpackungen für Skibindungen

Die neuen umweltverträglichen Kartonverpackungen enthalten keinen Kunststoff mehr.

Rund eine Million Bindungsgarnituren, die Tyrolia als OEM (Original Equipment Manufacturer), auch für renommierte Skimarken wie Head, Fischer, Elan, Kästle, Sporten, Liberty, Kessler, Blossom und Amplid herstellt, verlassen jährlich das Schwechater Tyrolia-Werk. Mit rund 28 Tonnen Rohmaterialaufwand pro Jahresproduktion, jede Menge Verpackungsmaterial an dessen Reduktion und Umweltfreundlichkeit Tyrolia mehr als ein Jahr getüftelt hat. 

Jetzt hat der Bindungsherstellers ein komplett neues, umweltfreundliches Verpackungsdesign für alle Bindungen und Bohrlehren präsentiert. "Reduziertes Design, Nachhaltigkeit bei Material und Wertschöpfung und universelle Einsetzbarkeit waren das Ziel des Verpackungs-Re-Launches", erzählt Robert Stanzl, Director Marketing und Sales Tyrolia. "Und selbstverständlich die 100-prozentige Rückführung in den Recyclingkreislauf."

77 Prozent Recyclingmaterial, 0 Prozent Plastik und ein QR-Code

Die neue ungefärbte Karton-Verpackung ersetzt die bisherigen, aufwändig bedruckten und folierten Boxen und ist darüber hinaus auch ein 100-prozentig heimisches Produkt. Das Karton-Material und die zwölf Größenvarianten der Verpackungen werden ausschließlich in Österreich produziert.

Über 77 Prozent der Karton-Verpackung stammen schon aus Recyclingmaterial. Im Sinne der Umwelt überarbeitet wurde auch der optische Auftritt. "Wir haben auf das umweltbelastende Bleichen des Kartons und Offset-Druck verzichtet und drucken nur mehr einfärbig mit wasserlöslicher Farbe", so Stanzl. Ganz verzichtet wird nun in den Verpackungen auch auf Plastik. Auch die umfangreiche papierene Montageanleitung ist Geschichte: Mittels QR-Code kann diese für jedes Bindungsmodell direkt im Web abgerufen werden. Laut Tyrolia können dadurch rund 700 Kilogramm Papier zusätzlich eingespart werden. (as)

www.tyrolia.com

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