Was hinter dem "falschen iPhone" steckt, mit dem sich das "Kaufhaus Österreich" blamierte

"kukiphone": Spartanisches Mini-Handy will sich als "perfektes Zweithandy" und neues Lifestyle-Produkt positionieren.

Das "Kaufhaus Österreich" hat in den letzten Tagen viel Spott geerntet (LEADERSNET berichtete). Die Plattform soll Webshops österreichischer Händler leicht auffindbar machen, doch die Genauigkeit der Produktsuche lässt zu wünschen übrig. So erscheint bei der Suche nach dem iPhone kein österreichischer Händler der iPhones verkauft, sondern der kukiphone Store.

kukiphone: "Alles, was es nicht kann, macht es aus"

Doch was steckt außer dem in diesem Falle doch eher irreführenden Begriff "iPhone" im kukiphone drin? "Sieht man sich das Produkt genauer an, stellt sich eine viel wichtigere Frage: Was steckt nicht drin? Denn alles was es nicht kann, macht das kukiphone aus", kontern die Hersteller des kukiphone, hinter denen niemand anderer steckt als die Omnes Werbe GmbH unter der Geschäftsführung von Werbefachgruppenobmann Jürgen Tarbauer.

Bei kukiphone wird vor allem mit den Trends zu mehr Nachhaltigkeit und "Digital Detox" geworben: "Keine lästigen E-Mails, App-Benachrichtigungen, keine Aufforderung von der Fitness-App sich endlich wieder mehr zu bewegen. Detox von unserem Alltag mit Smartphone", so das kuki-Team.

"Perfektes Zweithandy"

Kuki bezeichnet sich selbst als das "perfekte zweite Handy". Mit einer Größe von nur 7 Zentimeter und einem Gewicht von 21 Gramm passt das kukiphone in jede Tasche. Ob für den Sport, beim Reisen, oder als Backup Telefon im Handschuhfach. Anrufe und SMS können über die mitgelieferte Magenta/Klax Sim-Karte mit 5000 Minuten/SMS getätigt werden. Die Dual-Sim Funktion erlaubt die Verwendung von zwei Sim-Karten gleichzeitig. Das kukiphone bietet außerdem bis zu 10 Tage Akkulaufzeit.

Das praktische Lifestyle-Produkt hat auch exklusiven Charakter. Es gibt immer nur eine limitierte Anzahl einer Farbe (zurzeit ist das kuki in "magic grey" verfügbar), ist diese ausverkauft wird in einer neuen Farbe produziert.
Außerdem kann das kukiphone mit einem Co-Branding versehen werden, somit eigne es sich im B2B Bereich auch als Firmengeschenk, wie die Hersteller betonen. Beim Marketing setzt man zudem auf Storytelling und die Unterstützung von Influencern wie Leonie Rachel. (red)

www.kukiphone.com

 

leadersnet.TV