Auf die Marke kommt es an

MarkenWert-Experte Enzlmüller im leadersnet.at-Talk über immaterielle Unternehmenswerte, den Mehrwert von Analysen und den drohenden Marken-Burn-out.


Coca Cola, Apple, Red Bull oder Google – wer kennt sie nicht, die großen Brands, die einem tagtäglich begleiten und selbst in den entferntesten Winkeln der Erde ein Begriff sind. Der Erfolg eines Unternehmens hängt oft nicht nur alleine an materiellen Gütern, sondern wird vermehrt von dem immateriellen Wert "Marke" bestimmt. "Die Marke ist ein ganz zentraler Faktor in punkto Unternehmenserfolg, dessen Bedeutung in Zukunft noch deutlich steigen wird. Wir haben hierzu gerade eine aktuelle Studie durchgeführt, die das mehr als nur unterstreicht ", erklärt MarkenWert-Experte Manfred Enzlmüller, Geschäftsführer des Institutes für ganzheitliche Markenbewertung.

Markenbewertung – warum?

"Die Forderung nach einer adäquaten und nachvollziehbaren Methode zur Markenbewertung steht schon lange im Raum. Während der letzten Jahrzehnte gab es weltweit eine Reihe von Ansätzen", so Enzlmüller weiter. In Österreich wird dies durch die Ende 2010 in Kraft getreten ÖNORM A 6800 geregelt. Die Bestimmung steckt den Bewertungsrahmen konkret ab und gibt klare Linien zur Bemessung vor. "Mit dem Verfahren ist nun erstmals sichergestellt, dass im Bewertungsfall alle relevanten Fakten berücksichtigt werden und somit im Endeffekt ein für alle nachvollziehbares und vor allem vergleichbares Ergebnis erzielt wird", verdeutlicht Manfred Enzelmüller die Wichtigkeit der Normierung. "Besonders für Unternehmen bringt die Norm den Vorteil, dass der Wert von Marken weiter an Bedeutung gewinnt. Für die werbetreibende Wirtschaft eröffnen sich dadurch neue Dimensionen der wertorientierten Markenführung". Neben dem Eurobrand Institut in Wien, steht derzeit noch das Institut für ganzheitliche Markenbewertung, Die MarkenWertExperten, in Niederösterreich zur unabhängigen Zertifizierung nach ÖNORM Kriterien in Österreich zur Verfügung.

Mehrwert und Funktion

"Die Arbeit unseres Institutes fußt auf 30-jähriger Erfahrung und Kompetenz auf dem Feld der Markenentwicklung und -führung, der Markenbewertung sowie der Unternehmensberatung. Der Bewertungsprozess erfolgt komplett datenbankgestützt. Mit Hilfe einer Palette von Analysetools können wir rasch, transparent und faktengestützt Verbesserungspotentiale aufzeigen und entsprechende Lösungsmöglichkeiten erarbeiten", erklärt Enzlmüller. Anhand der Prüfung ergeben sich für das Management der Unternehmen Aufschlüsse über die Steuerung und Kontrolle der Marken, Wertschöpfungssteigerungen und Optimierungen in punkto Marketing, wie beispielsweise im Einsatz von Budgets. "Weitere praktische Beispiele für die Markenbewertung sind Mergers und Acquisitions, Lizensierungsfälle oder Markenrechtsverletzungen. Je nach Vorgabe und Anlassfall greifen wir auf bestimmte Methoden und Tools zurück, wie z.B. unseren Marken-Positionierungs-Kompass. Mit Hilfe dieses Werkzeuges können Produkt-, Dienstleistungs-, Verkaufs- und Servicevorteile analysiert werden, damit diese im Endeffekt dann in der Markenkommunikation aussagekräftig dargestellt werden können", führt der MarkenWert Experte aus. Aber nicht nur zur nachhaltigen Verbesserung dient die Analyse. "Auch Marken können an Attraktivität verlieren. Vor allem in diesem Fall ist es wichtig, die Zeichen der Zeit so schnell wie möglich zu erkennen und die Symptome zu identifizieren. Wir bieten hier beispielsweise eine Art von Frühwarnsystem an, mit dem das Markenmanagement eines Unternehmens ein drohende Marken-Burn-out rechtzeitig erkennen kann", so Manfred Enzlmüller abschließend.

>>Die aktuelle Studie gratis zum Download<<

www.diemarkenwertexperten.at


leadersnet.TV