Mandarin Oriental eröffnet erstes Hotel in Österreich

Luxus, Residenzen und eine äußerst prominente Lage in der Wiener City. 100 Millionen Euro werden investiert.

Die Kaiserstadt Wien soll bald um orientalisches Flair reicher sein. 2023 will die Mandarin Oriental Hotel Group ihr erstes Hotel in Österreich aufsperren. Als Standort hat sich das Tochterunternehmen der Jardine Matheson Group für das ehemalige Wiener Handelsgericht in der Riemergasse entschieden. Neben 151 Gästezimmern und Suiten, die um den großen Innenhof in der Mitte des Bauwerks angeordnet sind, entstehen auch 17 Luxus-Dachgeschoss-Appartements mit Blick auf die Stadt. Diese Residenzen werden in den zwei obersten Stockwerken des Gebäudes errichtet und bieten einen privaten Zugang zum Dach. Die Bewohner können alle Services und Einrichtungen des Hotels in Anspruch nehmen. Es sind dies Spitzenrestaurant, Bar, Spa mit Schwimmbad und Fitnesscenter und ein Garten. Eine Reihe von Bankett- und Tagungsräumen werden für Veranstaltungen und gesellschaftliche Anlässe zur Verfügung stehen.

Das Projekt ist im Besitz der Brisen-Gruppe mit Sitz in Genf und mit 100 Millionen Euro budgetiert. Mit der Gestaltung wurde der Londoner Designer Goddard Littlefair betraut. 

Wiener Wirtschaft ist erfreut

"Die umfassende Sanierung dieses historischen Gebäudes in bester Lage wird Gästen ein unvergessliches Erlebnis bieten und passt ideal in das wachsende Portfolio mitteleuropäischer Hotels der Gruppe", so James Riley, Group Chief Executive von Mandarin Oriental über das innerstädtische Jugendstilobjekt von Alfred Kelle.

Auch Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke freut sich über das neue Hotel. Es sei eine wertvolle Ergänzung im diversifizierten touristischen Portfolio der Stadt, das die Internationalisierung vorantreiben soll. (jw)

 www.mandarinoriental.de

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