Casinos Austria vor größtem Restrukturierungsprogramm der Unternehmensgeschichte

ReFIT-Programm mit Job-Abbau – keine Standortschließungen.

Die Casinos Austria stehen vor dem größten Restrukturierungsprogramm seit Bestehen. Wie der Kurier berichtet, droht dem Glücksspielkonzern heuer ein Verlust zwischen 60 und 100 Millionen Euro. Die Coronakrise habe bestehende Strukturprobleme "drastisch verschärft".

Das Restrukturierungsprogramm namens ReFIT wurde von der Unternehmensberatung McKinsey ausgearbeitet. Dieses beinhalte auch einen Jobabbau, zitiert die Krone den Casinos-Sprecher Patrick Minar. Wie viele Mitarbeiter gehen müssen, ist noch nicht bekannt. Auch zum geplanten Einsparvolumen könne Minar noch nichts sagen, da noch nicht feststehe, wie sich die Coronakrise und das Rauchverbot letztendlich auswirken werden. Standortschließungen seien aber nicht angedacht.

Präsentiert werden soll das Sanierungsprogramm von Casinos-Generaldirektorin Bettina Glatz-Kremsner im Rahmen eines Sonderaufsichtrats am 8. Juli. (red)

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