ORF gründet neuen Bereich "Access Services"

Erstmals automatische Spracherkennung für Untertitelung Lisa Zuckerstätter leitet das neugeschaffene Tätigkeitsfeld. 

Der ORF baut die Barrierefreiheit weiter aus: Die Angebote in der ORF-Hauptabteilung Medienstandort, Facility Management und Corporate Social Responsibility unter der Leitung von Pius Strobl sollen daher heuer noch durch einen verpflichtenden Etappenplan für die Jahre 2021 bis 2025 – gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Behindertenorganisationen – erarbeitet werden.

Große Hoffnung wird dabei auch auf den technischen Fortschritt gesetzt, computergesteuerte Spracherkennungsprogramme sollen in Zukunft die Barrierefreiheit unterstützen und erleichtern. Die neue Technologie wird erstmals bei den zahlreich stattfindenden Pressekonferenzen zum Thema Coronavirus getestet.

Untertitel, Audiodeskription und Österreichische Gebärdensprache unter einem Dach

Lisa Zuckerstätter, interimistische Leiterin der ORF-TVthek, übernimmt ab sofort auch den Bereich Access Services / Untertitelung im ORF, der zur ORF ON unter der Leitung von Geschäftsführerin Beatrice Cox-Riesenfelder ressortiert. Unter Zuckerstätter soll erstmals die Verantwortung für Untertitel, Audiodeskription und Österreichische Gebärdensprache unter einem Dach gebündelt werden.

"Die Implementierung der automatischen Spracherkennung auf der ORF-TVthek unterstreicht die wesentliche und innovative Rolle der Videoplattform beim Ausbau der Barrierefreiheit im ORF. Ich freue mich, dass mit TVthek-Leiterin Lisa Zuckerstätter eine kompetente und erfolgreiche Frau diese neue wichtige Aufgabe übernommen hat", so Thomas Prantner, stv. Direktor für Technik, Online und neue Medien. (red)

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