Eine Vielzahl an Gästen verschiedener Rechtsabteilungen sowie Anwältinnen und Anwälte, Jusstudenten und Vertreter der öffentlichen Hand hat sich am Montag erneut zum Wissensaustausch im Wiener Looshaus eingefunden. Nach einer kurzen Einleitung von Future Law-Gründerin Sophie Martinetz und LexisNexis-CEO Susanne Mortimore startete das – diesmal "all women" – Panel. Als logische Weiterführung des vorhergehenden Legal Tech Updates zum Thema "Wie suche ich ein Legal Tech Tool aus?" wurden diesmal die nächsten Schritte eingehend besprochen, alles drehte sich um das Thema "Legal Tech Tool ausgesucht – was nun?".
Die Legaltech- & Virtual Lawyering-Expertin Eva Baumgartner (baumgartner.law), Sophie Martinetz und Andrea Wang von der Zellner Personal Lösungen GmbH sowie Anna Wolf-Posch, Partnerinbei Cerha Hempel, berichteten von den involvierten Umstellungen und Veränderungen in der Arbeitsweise dabei. Auf Grund ihrer Praxiserfahrung konnten sie das Publikum auch bereits vor einigen nicht unüblichen Stolpersteinen warnen. Das Publikum zeigte sich äußerst interessiert und konfrontierte die Expertinnen mit – zum Teil nicht unkritischen – Fragen. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde das Thema bei Drinks und Snacks weiter reflektiert.
Einfach "Ausprobieren"
"Ein erfolgreiches Legal Tech Projekt besteht aus mehr als der Auswahl eines Tools. Nach einer Auswahl beginnt erst die Implementierungsarbeit. Sollte das Tool ein echtes konkretes und vielleicht auch sehr spezifisches Problem lösen, ist die Implementierung oft erstaunlich einfach", erklärt Future-Law Gründerin Sophie Martinetz.
Ein Tipp von Eva Baumgartner zum Schluss: "Ausprobieren!" Denn wenn man ausschließlich auf Perfektion von Anfang an aus ist und sich von der Angst vor Fehlern treiben lässt und folglich nichts ausprobiert, kann man daher auch nichts lernen und kommt vielleicht nie in die Umsetzung.
Impressionen vom Future Law Event finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
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