Erste Group ist einziges Unternehmen Österreichs im Bloomberg Gender-Equality Index

Der Bloomberg Gender-Equality Index (GEI) zeichnet jene börsennotierten Unternehmen aus, die sich durch ihre Förderung der Gleichstellung von Frauen hervorheben. Im neuen Bloomberg GEI ist die Erste Group weiterhin das einzige österreichische Unternehmen sowie eines von nur drei Unternehmen mit Hauptsitz im CEE-Raum. Der Referenzindex analysiert die Bestrebungen zur Frauenförderung in den fünf Dimensionen Leadership & Talenteförderung, Gender Pay Gap, Unternehmenskultur, Maßnahmen gegen sexuelle Belästigung sowie Markenauftritt. Dieses Jahr hat Bloomberg die mögliche Teilnahme im GEI-Index auf rund 6.000 Unternehmen in 84 Ländern und Regionen erweitert.

"Die erneute Aufnahme in den Gender-Equality-Index von Bloomberg ist eine Anerkennung unserer bisherigen Arbeit", sagt Julia Valsky, Leiterin des Diversity Managements bei Erste Group. "Allen die gleichen Chancen zu bieten, ist etwas, das tief in den inklusiven Prinzipien verwurzelt ist, auf denen die Erste vor zweihundert Jahren gegründet wurde. Wir sind auf einem guten Weg, auch wenn wir unser Ziel, einen Frauenanteil von 35 Prozent in Top-Management-Positionen in allen unseren Märkten zu erlangen, noch nicht erreicht haben. Daran werden wir weiter arbeiten, mit einem klaren Fokus auf Transparenz, messbare Zielgrößen und internationale Benchmarks."

Mentoring, neue Formate für Mütter und Väter in Karenz und weitere Initiativen

Die Erste Group hat eine Reihe von Initiativen zur Förderung von Frauen in Führungspositionen bereits durchgesetzt. 2019 wurde mit Alexandra Habeler-Drabek erstmals eine Frau als Mitglied des Erste Group-Vorstands ernannt. Insgesamt stellen Frauen derzeit 29 Prozent der Top Führungspositionen im Konzern, während sie Prozent der Aufsichtsratsmandate der Erste Group per Ende 2019 einnehmen. Um den Anteil von Frauen im Top-Management weiter zu erhöhen, strebt die Erste Group eine bessere Ausgewogenheit der Geschlechter in ihren Talentpools an und bietet Mentoringprogramme für ihre weiblichen Talente an. In Österreich hat die Business Resource Group Erste Women's Hub wichtige Initiativen wie Networking-Veranstaltungen, neue Formate für Mütter und Väter in Karenz und "Erste WIT", eine Initiative, die mehr Frauen zu einer Karriere im IT-Bereich ermutigen soll, fortgesetzt.

UniCredit setzt auf Messbarkeit und Transparenz

Auch die UniCredit freut sich, eines jener 325 Unternehmen zu sein, die in den Bloomberg 2020 Gender-Equality Index – GEI aufgenommen wurden. UniCredit setzt damit ein Beispiel für die Förderung von Frauen am Arbeitsplatz durch Messbarkeit und Transparenz.

Jean Pierre Mustier, CEO von UniCredit, dazu: "Diversität und Inklusion gehören zu den wichtigsten Säulen der Unternehmenskultur von UniCredit, um ein faireres und positiveres Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten, in dem sich alle Talente, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder Nationalität entfalten können. Was die Geschlechtervielfalt betrifft, so stärken wir weiterhin aktiv unseren gruppenweiten Nachwuchs an talentierten Frauen. Dabei erzielen wir echte Fortschritte und unterstreichen unser Versprechen für ein vielfältigeres Führungsteam, womit wir der jüngeren Generation zugleich neue Vorbilder bieten." (red)

www.erstegroup.com