So sieht das ehemalige "Stehachterl" jetzt aus

Premiere für neues Gastro-Konzept: die Kultbar im Bermuda Dreieck wurde zu Wiens erster Highball Bar umgebaut.


Wenn Wien von etwas nie genug haben kann, dann sind es wohl innovative Gastro-Konzepte. Die Bewohner der Bundeshauptstadt lieben gutes Essen und eine gepflegte Afterwork-Kultur – wenig verwunderlich, dass hier eine Neueröffnung die nächste zu jagen scheint. Umso mehr überrascht es, wenn inmitten der "new bars on the block" das ein oder andere neue Konzept auftaucht. Eines dieser neuen Barkonzepte öffnete Anfang November 2019 im berühmt-berüchtigten Wiener "Bermuda Dreieck" in den Räumlichkeiten der ehemaligen Kultbar "Stehachterl" seine Pforten: die Josef Highball Bar – die erste Highball Bar des Landes.

Erste Highballbar mit viel 60ies-Flair

Nachdem sie mit ihrer "Josef Cocktailbar" Erfolge verbuchen konnten, haben Andrea Hörzer und Philipp M. Ernst die Josef Highball Bar als Ergänzung zur ihrem Bar-Erstling geöffnet. Die Highball Bar hat sich – wie der Name schon vermuten lässt –  gänzlich den Highballs verschrieben und kommt im Ambiente Hollywoods der 60iger Jahre daher.  Auch musikalisch setzt die Josef Highball Bar passend auf Soul, Jazz, Funk und Swing. "Da kommt die gesamte Atmosphäre der Bar so richtig zur Geltung!", freut sich Andrea Hörzer über das gelungene Gesamtkonzept ihrer neuen Bar.

Neben vielen klassischen Highballs  finden sich auch spannende Eigenkreationen. Erweitert wird das Sortiment durch Punches (Drinks für zwei oder mehrere Personen) und eine umfassende Auswahl von verschiedenen Champagner. Für den kleinen Hunger zwischendurch werden hausgemachte Hot Dogs serviert.

Was sind Highballs?

Highballs sind Drinks und Cocktails, die aus verschiedenen Spirituosen und Zutaten bestehen. Entscheidend ist hierbei, dass diese immer mit Kohlensäure serviert werden, dadurch frisch und leicht zu trinken sind. "Man könnte sagen, Highballs sind der Champagner unter den Cocktails", führt Philipp M. Ernst aus. Highballs werden in der Einheit "Ounce" (30ml sind eine Ounce) fertig im Glas dem Gast serviert. 

Eine wichtige Rolle spielt dabei das Eis – die Form, die Größe und die Beschaffenheit. Durch die kohlensäurehaltigen Filler bringt man den Drink in eine perfekte Balance. "Darum ist es wichtig, daß doppelgefrorenes Eis verwendet wird, um den Highball nicht zu verwässern", erklärt Philipp M. Ernst und weiter: "Wir verwenden hierfür große, doppelt gefrorene Kugeln und klare Eisblöcke für diverse Signature Highballs."

Die ersten Highballs sind in den USA entstanden, zu einer Zeit, in der es nicht üblich war Getränken Kohlensäure beizumengen. Der Urvater der Highballs ist "Whiskey & Soda". Durch die Zugabe von Soda reduziert man auch den Alkohol und hat dadurch einen leichten &und aromatisch gehaltvollen Drink. "Wenn man so will der 'Spritzer' in unserer Bar", erklärt Andrea Hörzer den "Whiskey & Soda". (red)

www.josef-bar.at

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