BMW investiert 28 Millionen Euro in Salzburg

Grundstein für neuen Campus gelegt – massiver Ausbau des Standorts als Vertriebstor für 12 Länder.

Am Dienstag legte die BMW Group im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung unter dem Motto "Gut für Salzburg. Gut für Österreich." den Grundstein für ihren neuen BMW Group Campus Salzburg. Die Grundsteinlegung erfolgte unter Beteiligung von Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bürgermeister Harald Preuner, der Festakt fand vor den rund 400 BMW Group Mitarbeitern statt. Um 13:30 Uhr versiegelten Neil Fiorentinos, der Geschäftsführer der BMW Group Region Zentral- und Südosteuropa, und Landeshauptmann Haslauer gemeinsam den Grundstein des neuen Gebäudes.

Der deutsche Autobauer BMW investiert mehr als 28 Mio. Euro in den Ausbau seines Standorts in der Stadt Salzburg. Der ist für den Vertrieb in zwölf Ländern zuständig. Das Verwaltungsgebäude wird nun mit einem Neubau kombiniert. Auf mehr als 12.000 Quadratmetern soll bis Ende 2020 ein neuer Campus bestehend aus einem Bürokomplex mit Schulungs- und Trainingszentrum entstehen, der die 400 bisher auf mehrere Gebäude verteilten Mitarbeiter unter einem Dach vereint.

Vier BMW-Gesellschaften im Stadtteil Maxglan

In Salzburg-Maxglan befindet sich seit mehr als 40 Jahren die nationale Vertriebsgesellschaft des deutschen Konzerns. Zudem sind drei weitere Gesellschaften angesiedelt: Die übergeordnete Vertriebs-GmbH für insgesamt zwölf Länder in Zentral-und Südosteuropa, der Fuhrpark-Dienstleister Alphabet und BMW Financial Services mit den Schwerpunkten Leasing und Kredit, Versicherung und Händlerfinanzierung.

72.000 Autos in zwölf Länder

"1977 haben wir ausgehend von Salzburg knapp über 6.000 BMW in Österreich verkauft. Im vergangenen Jahr haben wir von hier aus fast 72.000 Automobile in zwölf Ländern abgesetzt und dabei rund 3 Milliarden Euro Umsatz generiert", sagt Neil Fiorentinos, Geschäftsführer bei BMW für die Region Zentral- und Südosteuropa. Im Bereich der Financial Services habe man zudem mit einem Finanzierungsvolumen von rund zwei Milliarden Euro einen Höchstwert erreicht. (red)

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