"Zurück zum Ursprung" verzichtet auf Plastikdeckel

Die Bio- und Nachhaltigkeitsmarke von Hofer möchte dadurch rund 35 Tonnen an Plastik pro Jahr einsparen.

Hofer hat bei seiner Bio- und Nachhaltigkeitsmarke "Zurück zum Ursprung" Einsparungspotenzial bei Verpackung erkannt und stoppt als erster Lebensmittelhändler Österreichs bei vier Produkten den Einsatz von zusätzlichen Plastikdeckeln: Ab sofort werden österreichweit in alle Hofer-Filialen Frisch- und Hüttenkäse sowie Natur- und Fruchtjoghurts im 400-Gramm-Becher der Bio-Eigenmarke ohne zusätzlichen Kunststoffdeckel über der Platine geliefert.

Hofer hat im September 2018 eine "Verpackungsmission" initiiert und sich zum Ziel gesetzt, bis 2022 Eigenmarkenprodukte zu hundert Prozent recyclingfähig zu machen und bis 2025 die Verpackungsmenge bei Eigenmarken um 30 Prozent zu reduzieren.

"Hierbei müssen zahlreiche, komplex ineinander gehende Aspekte bedacht und abgewogen werden, um die ehrgeizigen Ziele nicht mittels 'Scheinlösungen' – also Plastikalternativen, welche in der Herstellung weitaus energieintensiver sind oder aus wertvollen landwirtschaftlichen Rohstoffen wie Maisstärke, die damit in Lebensmittelkonkurrenz stehen würden gewonnen werden – zu verfälschen", so Hofer in einer Aussendung. Stattdessen wolle man ganzheitlich nachhaltige Alternativen anstreben und im Idealfall werde sogar, unter Bewahrung der Produktqualität und Produkthaltbarkeit, die vollständige Einsparung von Verpackungsmaterialien erreicht. (as)

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