"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen"

Karmasin und Co. beleuchteten im Jubiläumstalk des Forum Media Planung Prognosen im Zeitalter der Digitalisierung.

Viele ambitionierte Aussagen müssen sich der Tatsache, die einem Zitat unbekannter Herkunft zugrunde liegt, beugen: "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen". Die digitale Ära mit Entwicklungen wie Artificial Intelligence und Big Data liefert Informationsmengen, die sich nichtsdestotrotz exakten Prognosen widersetzen.

Anlässlich seines 50. Geburtstages lud das Forum Media Planung (FMP) zum Jubiläumstalk mit anschließender Diskussion rund um Vorhersagen der Vergangenheit und aktuellenMöglichkeiten für Zukunftsprognosen.

Experten-Keynotes von Hartmann, Karmasin und Hengstschläger 

Marco Hartmann, der bei A1 für Transformation und Marketing Communications verantwortlich ist, eröffnete den Abend mit einem Überblick zum Thema Prognosen mit einem Fokus auf Daten und die unvorhersagbare Wirkung von "schwarzen Schwänen" wie dem Smartphone. Im Anschluss darauf übernahm Motivforscherin Helene Karmasin das Wort und erläuterte die tiefe Verwurzelung des menschlichen Strebens nach der Prognostizierbarkeit von Ereignissen, da Prognosen als Denk-und Verhaltensvorlage in Gesellschaften dienen.

Der dritte Redner des Abends, der Genetiker Markus Hengstschläger, behandelte in seiner Keynote ein duales Prognosesystem, demzufolge eine vorhersehbare und eine unvorhersehbare Zukunft koexistieren. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierte man angeregt über den Informationsanstieg durch Soziale Medien und die Tatsache, dass Emotionen vermehrt Fakten als Entscheidungskriterien ablösen.

Wer beim FMP Talk alles mit dabei war, sehen Sie hier. (red)

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