Arbeitslust? Kohle ohne Arbeit!

| 01.11.2018

expressis verbis von Paul Leitenmüller.

Vor schweißtreibender, manueller Arbeit habe ich wirklich Respekt. Wenn ich diese selbst verrichte und Weinstöcke eingrabe, spüre ich mich so richtig und genieße es, die vollbrachte Leistung zu sehen. Ich weiß, wer dies nicht hauptberuflich tun muss, spricht gelassen über manuelle Arbeit.

Das wirkliche Credo zum Thema Arbeitslust ist für mich jedoch, sich für keine Arbeit zu gut zu sein. In meiner Generation hat man mit den Vibrations "Zug zum Tor" hin und wieder etwas getan, um Vorgesetzten zu entsprechen bzw. um sich etwas Langersehntes leisten zu können. Dies scheint im heutigen Arbeitsalltag nicht mehr ganz so zu gelten. Arbeitslust wird mit "Work Life Balance" getauscht bzw. verwechselt.

Die heute gewünschte "Work Life Balance" ist jedoch nur möglich, wenn materielle Grundbedürfnisse bereits erfüllt sind. Oft werden diese Grundbedürfnisse von Großeltern und Eltern finanziert und gelten somit als verliehene "Vorschuss-Erbschaft". Diese Tatsache zahlt weder auf die Arbeitslust noch auf die Arbeitsmoral und schon gar nicht auf den Generationenvertrag einer Pensionsvorsorge ein. So abgedroschen dies auch klingt "Ohne Fleiß kein Preis". Die Work Life Balance unter dem Motto "Kohle ohne Arbeit" wird es hoffentlich nie geben.

Michael Mehler
Lieber Paul,
danke, Du sprichst mir aus der Seele.

HG,

Michael
Vielfache Tippfehler bitte tolerieren .
Habe dicke Handwerker-Finger und ein kleines Display am Phone
Werner Kölbl
Lieber Paul,
Stimme dir zu 100% zu.
Wir sind ja aus ca dem selben Holz geschnitzt,
........ du vergisst aber die wachsende Anzahl derjenigen Verwalter, Politiker und sonstiger durch Gesetzes Gnade beschützten Inspektoren die wie Blutegel an den schaffenden Individuen hängen und die wir Unternehmer einfach mitschleppen müssen. Viele von denen können nicht abgeschüttelt ( freigesetzt) werden - weil was sollten sie bloss in der freien Marktwirtschaft machen die Armen. Dann haben wir sie bis zur Pension beim AMS und bezahlen sie ja doch wieder - nur halt andersrum. Ich möchte drauf hinweisen dass Österreich soviele unproduktive Mitarbeiter im Backöffice der Firma „Österreich“ hat wie damals zu K&K zeit wo Ö noch richtig gross war und keine automatisierten Verwaltungsvorgänge hatte ( EDV) . Also : Gott - oder wem auch immer Lob- dem Pöbel gehts noch immer Gut - hat das Schnitzerl , die Kronenzeitung und die Wahlberechigung am Tisch - und wir Schaffenden können/ wollen uns das System zzt. NOCH leisten. Noch .........

Gedanken:
Wahlberechtigun fängt ab einen gewissen Alter an .......... wieso hört sie nicht ab einem gewissen Alter oder Zurchnungsfähigkeitszustandes auf ?????
In Österreich gibts für jeden Scheiss einen Führerschein ( das wort ist ein wenig belastet - ich nehme besser das Wort „Befähigungsnachweis“ . Wieso also nicht für die Wahlberechtigung????
......... das mir liebste Zitat ist von Amsel Rothschild aus 1863. ..... schaumamal wie lange es noch so geht.
Hi, Paul, WAHRLICH WEISE WORTE! LG Hans
Alexandra Otto
Vollkommen richtig!

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