Österreichisches Start-up hat ersten rechtssicheren Rahmen für Kryptowährungen geschaffen

Bitcoin knackt erstmals 5000 Dollar Marke. 

Der Bitcoin-Kurs befindet sich auf neuem Allzeithoch, weitere Kryptowährungen sind im Anmarsch. Genau hier setzen Ernst Tertilt und Denis Konorev mit ihrer neu gegründeten Crypto Management GmbH an. Als erstes Unternehmen im deutschsprachigen Raum bietet das Start Up einen professionalisierten und rechtssicheren Rahmen für den Aufbau von Portfolios bestehend aus digitalen Währungen an.

Die Eröffnungsveranstaltung im Palais Coburg in Wien bot eine Bandbreite aus nationalen und internationalen Experten, um über das Thema zu informieren und Aufklärungsarbeit zu leisten. Neben dem Wiener Anwalt Peter Melicharek, der die rechtlichen Rahmenbedingungen des Marktes in Österreich und Europa umriss und den nationalen Standortvorteil herausarbeitete, erläuterte Helmut Moritz anschließend die steuerrechtlichen Vorzüge, die Österreich im europäischen Vergleich bietet. Chris Burniske/New York, Buchautor, Experte für digitale Währungen und Fondsmanager stellte im Anschluss die internationalen Zusammenhänge dar und beleuchtete anschaulich die Innovationskraft und die Anlagemöglichkeiten, die der neuen Technologie innewohnen. Ernst Tertilt, CEO und Mitbegründer der Crypto Management GmbH zeigte abschließend auf, wie das neu gegründete Unternehmen bereits im Markt agiert. Die Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Analysten sowie der permanente Austausch mit Experten aus den Bereichen Recht, Steuern, Compliance und Wirtschaftsprüfern seien essenziell, um einen professionalisierten und rechtssicheren Rahmen für den Tausch und das Management digitaler Währungen zu schaffen.

Kurs steigt rasant an

Bitcoins sind, vereinfacht erklärt, digitale Geldeinheiten in einem internetbasiertes Bezahlsystem. Via Blockchain können die Teilnehmer direkt - und auch anonym - miteinander Geld austauschen. Der Reiz liegt vor allem darin, Banken auszuschalten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen unterliegt der Bitcoin keiner Kontrolle durch Staaten oder Notenbanken.

Trotz der jüngsten Handelsbeschränkungen, die China und Russland zuletzt angekündigt haben, steigt der Kurs der Digitalwährung Bitcoin immer weiter. Erstmals wurde die Marke von 5000 US-Dollar geknackt. Vor rund einem Jahr hatte der Kurs noch deutlich unter 1000 US-Dollar notiert. Über die Gründe für den Anstieg kann derzeit nur spekuliert werden. Gerüchten zufolge steht eine neue Teilung ("Hard Fork") des Bitcoin bevor - mit dem "Bitcoin Gold" soll eine neue Kategorie der Kryptowährung geschaffen werden.

Internationale Experten sehen das Thema gespalten: Während Befürworter in der Kryptowährung das Zahlungsmittel der Zukunft sehen, warnen andere, wie beispielsweise JPMorgan-Chef Jamie Dimon, vor negativen Konsequenzen. (red)

www.crypto-management.at

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