Riedler ist Österreichs „Medienmanager des Jahres 2016“

Auszeichnung des Branchenmagazins „Der österreichische Journalist“.

Das Branchenmagazin Der österreichische Journalist hat Gerhard Riedler als „Medienmanager des Jahres 2016“ ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird jährlich an einen Medienmanager oder Verleger vergeben, der durch seine Tätigkeit die Grundlage für Journalismus fördert und damit zugleich einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag leistet. „Guter Journalismus braucht zwingend gutes Management. Das wollen wir mit dieser Auszeichnung deutlich machen und zugleich die Arbeit außergewöhnlicher Medienmanager wertschätzen“, erklärt Journalist-Herausgeber Johann Oberauer.

Riedler ist Mediaprint-Geschäftsführer für die Kronen Zeitung und Geschäftsführer Krone Multimedia. 2013  wechselte er als Geschäftsführer von der RTL-Vermarktungstochter IP Österreich, die zur Hälfte im Besitz der Kronen Zeitung ist, in die Mediaprintführung. Im Jänner 2014 übernahm er zusätzlich als Prokurist der Krone weitere Führungsfunktionen.

Vernetzung von Print und Online

Seither war er vor allem im Bereich elektronische Medien tätig und schaffte es in nur zwei Jahren mit unzähligen Innovationen mit krone.at vom achten Reichweitenplatz knapp hinter standard.at auf Platz drei zu kommen. Der Facebook-Auftritt der „Krone“ liegt mittlerweile auf Platz eins im landesweiten Ranking.
 
Auch die Vernetzung von Print und Online in der Krone ist seither wesentlich verstärkt worden. So etwa werden aktuell über Krone und Kurier günstige und ökologische Stromtarife angeboten, das Gleiche gilt schon seit Längerem für spezielle Handytarife. Weiters stellte Riedler das Schau TV der Krone besser auf und initiierte die Kooperation mit  Servus TV.
 
„Der 54-Jährige hat es geschafft, die traditionell alt aufgestellte ,Krone‘ über den IT-Auftritt mit jüngeren Kunden zu vernetzen und auf allen Ebenen im Onlinebereich aufzuholen“, begründet der Österreichische Journalist die Auszeichnung Riedlers als „Medienmanager des Jahres“. (jw)

www.journalist.at

Die Preisträger im Überblick


2003 Horst Pirker (Styria), 2004 Harald Knabl („NÖN“), 2005 Eva Dichand („Heute“), 2006 Oliver Voigt (News-Verlag), 2007 Wolfgang Vyslozil (APA), 2008 (nicht vergeben), 2009 Reinhold Gmeinbauer („Presse“), 2010 Horst Pirker (Styria), 2011 Gerlinde Hinterleitner (standard.at), 2012 Rudolf A. Cuturi, „OÖN“, 2013 Markus Breitenecker (Plus 4), 2014 Peter Kropsch (APA), 2015 Alexander Wrabetz (ORF).

Die Preisträger im Überblick


2003 Horst Pirker (Styria), 2004 Harald Knabl („NÖN“), 2005 Eva Dichand („Heute“), 2006 Oliver Voigt (News-Verlag), 2007 Wolfgang Vyslozil (APA), 2008 (nicht vergeben), 2009 Reinhold Gmeinbauer („Presse“), 2010 Horst Pirker (Styria), 2011 Gerlinde Hinterleitner (standard.at), 2012 Rudolf A. Cuturi, „OÖN“, 2013 Markus Breitenecker (Plus 4), 2014 Peter Kropsch (APA), 2015 Alexander Wrabetz (ORF).

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