Post und Pfeiffer wollen gemeinsam Lebensmittel zustellen

| 11.11.2013

Forschungsprojekt "Food4all@home" gestartet.

Der Handelskonzern Pfeiffer hat mit der Post ein Forschungsprojekt gestartet, bei dem herausgefunden werden soll, ob eine Lebensmittelzustellung an Privathaushalte zu vertretbaren Kosten möglich sei. Kernpunkt der Lösung „Food4all@home“ ist eine enge Verbindung der IT-Systeme von Lebensmitteleinzelhandel und Post: Die bestellten Güter des täglichen Bedarfs werden einerseits in der nächstliegenden Filiale zusammengestellt und verpackt, andererseits auch elektronisch in die Tour des betreffenden Zustellers eingefügt. Dadurch soll eine Lieferung nur wenige Stunden nach der Bestellung möglich werden.

Das Spannende an diesem Projekt sei, dass das Grundprinzip der Regionalität beibehalten werde, sagt Efrem Lengauer, der mit dem Projekt befasste Professor an der FH Steyr gegenüber den OÖN. "Die Waren kommen aus der nächstgelegenen Unimarkt-Filiale und nicht aus irgendeinem Zentrallager", sagt Lengauer. Nach den technischen Vorarbeiten, die bereits seit September laufen, soll es dann 2014 einen "begrenzten Feldversuch in einer oberösterreichischen Region" geben. Danach sollen in ganz Österreich Hauszustellungen bis 21 Uhr möglich sein und Waren in Selbstabhol-Boxen zur Verfügung stehen. (red)

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