Fotos von der Veranstaltung
Schlumberger lud zum prickelnden Eröffnungsfest nach Müllendorf

Im Burgenland feierte der Sektproduzent mit viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Eröffnung seiner neuen Produktionsstätte. KEYaccount/LEADERSNET konnte das "House of Sparkling" bereits vorab besuchen. 

Schon beim Betreten des "House of Sparkling" spürt man, dass hier gearbeitet wird. Maschinen surren, Edelstahl glänzt, Flaschenreihen ziehen ruhig und präzise über die Förderbänder. Sie werden befüllt, beklebt, verkorkt und verpackt. Die neue Produktionsstätte in Müllendorf ist kein leerer Repräsentationsbau, der seiner Bestimmung harrt, sondern längst im Vollbetrieb. Seit mehreren Wochen schon laufen hier die Linien auf Hochtouren. Im Rahmen eines exklusiven Presstermins konnte KEYaccount/LEADERSNET das wohl größte Schlumberger-Projekt der letzten Jahrzehnte besichtigen. 

"100 Prozent Österreich"

Mit dem Neubau im burgenländischen Ort Müllendorf hat Schlumberger eine der modernsten Sektproduktionsanlagen Europas geschaffen. Entstanden ist ein hochmoderner Standort auf einer Fläche von zwölf Hektar. Der Neubau wurde dabei in nur zwei Jahren mit einem Investitionsvolumen im mittleren zweistelligen Millionenbereich errichtet. "Schlumberger ist zu 100 Prozent Österreich – von der Traube über die Flasche bis zur Etikette", erklärt Geschäftsführer Florian Czink. "Mit diesem Projekt setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft unseres Unternehmens und für den Wirtschaftsstandort Österreich."

Bündelung an einem Ort

Schlumberger selbst spricht von einem "Jahrhundert-Projekt". Im neuen Werk werden erstmals alle zentralen Produktionsschritte – vom Rohsektlager bis zur Abfüllung – an einem Ort gebündelt. Das sorgt nicht nur für mehr Effizienz, sondern auch für deutlich weniger Verkehr: Rund 1.000 Lkw-Fahrten pro Jahr werden künftig eingespart. Eine Photovoltaikanlage mit 500 Kilowattpeak Leistung versorgt die Produktion mit Strom und unterstützt die Kühlung der Anlagen.

"Wir haben eine Produktionsstätte geschaffen, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Qualität gleichermaßen vereint – eine gute Basis für die kommenden 180 Jahre", erklärt Produktionsdirektor Patrick Meszarits, der die Planung des Gebäudes von Beginn an begleitet hat und jeden Winkel und Schraube zu kennen scheint. Kellermeisterin Aurore Jeudy, eine Französin, die ihr Handwerk im Mutterland des Champagners gelernt hat, ergänzt: "Die neue Ausstattung ermöglicht uns, unsere hohen Standards zu halten und gleichzeitig neue Wege zu gehen."

Zahlreiche prominente Gäste

Die Eröffnungsfeier entwickelte sich dann zum Fest, das dem prickelnden Anlass zu Ehren gereichte. Landesrätin Daniela Winkler vertrat Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und unterstrich in ihrer Rede die Bedeutung des neuen Sektzentrums für den Wirtschaftsstandort Burgenland. "Gerade durch die nachhaltige Bauweise und den Einsatz klimafreundlicher Technologien entstehen nicht nur hochwertige Arbeitsplätze, sondern auch ein wertvoller Beitrag zu unseren Klimazielen", lobte die Landesrätin. Neben der Politikerin tummelte sich auch sonst noch viel Prominenz in Müllendorf, unter anderem Weinbaupräsident Johannes Schmuckenschlager, Günter Thumser, Geschäftsführer des Markenartikelverbandes, Opernintendant Daniel Serafin, Oliver Braun, Gründer der Athenaeum Holding, die ehemalige Sektbotschafterin Annemarie Foidl, die aktuelle Sektbotschafterin Christa Kummer, Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbandes der Lebensmittelindustrie, Andreas Wirth, Präsident der WKO Burgenland, und Dompfarrer Toni Faber.

Als gegen Ende der Feier einige Müllendorfer Flaschen verkostet waren, schwang bei Schlumberger auch Stolz mit – und eine leise Erleichterung. Nach Jahren der Planung, Bauzeit und Umsiedlung hatte eine zentrale Trägerin der österreichischen Sektkultur endlich ihr neues Zuhause gefunden.

KEYaccount/LEADERSNET war auch bei der Eröffnungsfeier mit dabei. Alle Fotos finden Sie hier.

www.schlumberger.at

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