Vielschichtiges Vorhaben
Soziale Architektur mit Weitblick: Die Elisabethinen Wien-Mitte

| Redaktion 
| 28.08.2025

Nachverdichtung im Herzen Wiens, ein sensibler Umgang mit Bestandsstrukturen und partnerschaftliche Projektabwicklung: Mit dem Projekt Die Elisabethinen Wien-Mitte mit dem Franziskus Spital im 3. Wiener Bezirk setzte die DELTA Gruppe neue Maßstäbe für soziales Bauen im städtischen Kontext. 

Mitten im dicht bebauten dritten Wiener Gemeindebezirk entstand ein einzigartiges Zentrum für Gesundheit, Pflege und Betreuung im Alter: Die Elisabethinen Wien-Mitte mit dem Franziskus Spital. Die DELTA Gruppe begleitete dieses vielschichtige Vorhaben über sämtliche Projektphasen hinweg und brachte ihre Expertise in partnerschaftlicher Planung und Umsetzung ein (mit Architektur, Generalplanung, Kostenkontrolle, Datenpool, ÖBA, Fachbauaufsicht und Projektsteuerung). Im Fokus standen dabei Menschlichkeit, Funktionalität und bauliche Qualität – unter besonders anspruchsvollen Bedingungen.

Ein zentrales Thema des Projekts war die innerstädtische Nachverdichtung: Bestehende Bausubstanz wurde mit neuen architektonischen Elementen kombiniert, um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen und neue Anforderungen zu erfüllen – und das in einem gewachsenen städtebaulichen Gefüge. Die Herausforderung bestand darin, moderne Gesundheitsversorgung und altersgerechtes Wohnen in ein historisch geprägtes Ensemble einzubetten, ohne dessen Charakter zu verlieren.

Die DELTA Gruppe mit ihrem Architektur-Bereich "Delta Pods Architects" verfolgte dabei einen integrativen, sozialen Architekturansatz. Soziale Architektur sowie "Healing Architecture" bedeutete hier, Räume für Begegnung und Fürsorge zu schaffen – mit hoher Aufenthaltsqualität, klaren funktionalen Abläufen und einer Gestaltung, die sowohl Mitarbeitende als auch Patient:innen und Bewohner:innen unterstützt. Architektur wurde nicht als Selbstzweck verstanden, sondern als dienendes Element für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen.

Komplexe Aufgabe

Besonders herausfordernd war die bauliche Realisierung bei laufendem Vollbetrieb. Das bestehende Franziskus Spital musste in vollem Umfang funktionsfähig bleiben, während rundherum neue Strukturen entstanden. Diese komplexe Aufgabe erforderte höchste Präzision in der Planung, taktgenaue Umsetzung und eine enge Abstimmung mit Nutzer:innen und Betreiber:innen – alles Stärken, die DELTA in ihrer langjährigen Erfahrung im Bauen im Bestand konsequent eingebracht hat.

Der Projekterfolg basierte maßgeblich auf einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Offenheit, Transparenz und Augenhöhe prägten die Kommunikation und führten zu einem gemeinschaftlichen Projektverständnis. Dieses Verständnis ermöglichte es, Konflikte frühzeitig zu lösen, kreative Lösungen zu entwickeln und das Projekt trotz komplexer Rahmenbedingungen effizient und qualitätsvoll umzusetzen.

Für diese außergewöhnliche Leistung wurde das Projekt mit dem FIABCI Austria Prix d’Excellence ausgezeichnet, eine der renommiertesten Auszeichnungen der österreichischen Immobilienbranche, die Projekte mit besonderer gesellschaftlicher, städtebaulicher und architektonischer Relevanz würdigt.

"Die Elisabethinen Wien-Mitte" ist heute weit mehr als ein funktionales Gesundheits- und Pflegezentrum. Es ist ein sichtbares Beispiel dafür, wie sich soziale Verantwortung, städtische Verdichtung und exzellente Planung in Einklang bringen lassen – mit dem Menschen im Mittelpunkt.

Mehr dazu:

www.delta-pods.com/projekte/elisabethinen-wien-at

www.delta-pods.com/blog/fiabci-austria-prix-dexcellence-2025-gewinnerprojekt-in-der-kategorie-bauen-im-bestand

www.delta-pods.com/kontakt

 


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