Wer mit der "Straßenbahn" – von Zermatt kommend – den Gornergrat bereist, befindet sich in einer Bergbahn voller Asiat:innen und Amerikaner:innen. Ab 3.000 Meter Seehöhe hört man die Reisenden gemeinsam "Wow! That's Crazy!" rufen. Dieses Feeling haben nicht nur amerikanische und asiatische Tourist:innen, sondern auch bergerprobte Österreicher:innen. Wer gemütlich mit der Straßenbahn den Gornergrat – auf 3.135 Meter gelegen – erklimmt, darf sich über einen Gletscherausblick auf die Monte Rosa (Seehöhe 4.634 Meter) der Spitzenklasse freuen. Bei Schönwetter genießt man einen Blick aufs Matterhorn, Breithorn, Pollux, Castor bis hin zur Monte Rosa, der sich wahrlich lohnt.
Wie sehr der Schweizer Alpentourismus infrastrukturell auf höchstem Niveau entwickelt ist, beweist die Tatsache, dass "Täler-Hopping" einfach möglich ist. Wer das begehrte "Gipfelglück" erleben will, ist in den Walliser Bergen von Saas Fee bis Zermatt bestens aufgehoben. Ob mit der Gondel auf die Hohsaas (3.142 Höhenmeter) oder auf einen der leichtesten 4.000er, nämlich das Allalinhorn (4.027 Höhenmeter) – beides ist aus dem Ort Saas Fee leicht möglich.
Wem jedoch das steigeisenfeste Schuhwerk fehlt, der besucht das in der Fußgängerzone gelegene Sportgeschäft, kauft sich dort beim Saas Feer Bürgermeister, Stefan Zurbriggen, das gletschertaugliche Schuhwerk und besteigt innerhalb von nur wenigen Stunden einen 4.000er.
"Austro-Schweizer-Küche" im Saas Feer Restaurant Steinbock
Bürgermeister Stefan Zurbriggen: "Wir in Saas Fee bemühen uns um Tourist:innen und haben – soweit es den Schweizer:innen möglich ist – auch ein bisschen österreichischen 'Schmäh'." Nicht weiter verwunderlich, immerhin hat der Bürgermeister einen österreichischen Schwiegersohn namens Daniel Kornhuber, der in seinem Restaurant Steinbock Einheimische und internationale Gäste mit perfektem Wiener Schnitzel und steirischen Weißweinen versorgt.
Bergsteigen oberhalb der Permanentfrostgrenze
Fortgeschrittene Bergsteiger erklimmen von Saas Fee über den Südgrat das Lagginhorn (4.010 Höhenmeter) oder den Gletscherberg Weissmies (4.017 Höhenmeter). Wer dieses bergsteigerische Warm-up geschafft hat, springt gedanklich über den "Dom" – der höchste Berg der Schweiz (4.546 Höhenmeter) – ins nächste Tal und landet im internationalen Mekka des Bergsteigens, nämlich in Zermatt.
Mondänes Alpenflair, Schweizer Pünktlichkeit und Gipfelglück per Straßenbahn – alles ist hier inklusive. Anziehungspunkt ist und bleibt jedoch das weltberühmte Matterhorn. Auch dort ist eine Fahrt mit der neuen Panoramagondel "Matterhorn Glacier Paradise" auf das kleine Matterhorn unbedingt zu empfehlen – fühlt sich wie ein Flug mit einem Kleinflugzeug über den Gletscher an. Bei Schönwetter ist eine atemberaubende Aussicht zu 100 Prozent garantiert.
Faszination Schweizer Berge
Auch österreichischen Bergsteiger:innen mit viel Erfahrung bleibt beim Anblick der Schweizer Berge der Atem stehen. Mit den Stichworten atemberaubend und schwindelerregend sind die optischen Eindrücke auf die höchsten Gletscher Europas zu beschreiben. Wer mondänes Alpenfeeling mit geschenktem Gipfelglück erleben will, fliegt mit der Swiss nach Zürich, fährt mit einem Swiss Travel Pass nach Saas Fee bzw. Zermatt und erlebt eine Bergwelt jenseits der Permanentfrostgrenze, wie es diese in Österreich leider nicht mehr gibt.
Empfehlungen Schweiz:
www.swiss.com
www.travelswitzerland.com
www.switzerland.com
Empfehlungen in Saas Fee:
www.saas-fee.ch
www.hotelalphasaas.ch
www.elite-saas-fee.ch
www.steinbock-saas-fee.ch
Empfehlungen in Zermatt:
www.zermatt.swiss
www.gornergrat.ch
www.matterhornparadise.ch
www.nationalzermatt.ch