willhaben-Analyse
In diesen Regionen gab es 2024 die hochpreisigsten Immobilien

| Redaktion 
| 26.05.2025

Eine willhaben-Analyse zeigt Transaktionszahlen und -summen, Top-Deals, die größten Grundstücksverkäufe sowie die exklusivsten Immobilien.

Der virtuelle Marktplatz willhaben hat für den Zeitraum vom 1. Jänner 2024 bis 31. Dezember 2024 eine Grundbuchanalyse durchgeführt (Siehe Infobox). Die Ergebnisse zeigen, dass die meisten Wohnimmobilien-Transaktionen in absoluten Zahlen in den Landeshauptstädten Graz-Stadt und Linz-Stadt sowie in Innsbruck-Land verzeichnet wurden.

Relativ pro Einwohner:in gab es die größte Anzahl an Verbücherungen im niederösterreichischen Hollabrunn (Niederösterreich), in Eisenstadt-Stadt (Burgenland) sowie in Mistelbach (Niederösterreich). Die wenigsten Transaktionen relativ pro Einwohner:in schienen 2024, ähnlich wie in den Vorjahren, wiederum in den Bezirken Rohrbach in Oberösterreich, in Wien Simmering und im steirischen Hartberg-Fürstenfeld auf.

Die Top 3-Transaktionen nach Kaufpreis

Die meisten Wohnimmobilien-Transaktionen im vergangenen Jahr, in absoluten Zahlen, wurden mit 2.283 in Graz-Stadt erzielt. Danach folgen mit 1.071 in Linz-Stadt und mit 1.070 in Innsbruck-Land. Auf Platz vier landet Salzburg-Stadt (1.054), Wien-Donaustadt (953), Mödling (903), Klagenfurt-Stadt (893), Baden in Niederösterreich (878), Wien-Favoriten (871) und Linz-Land (849).

Der Blick ins Grundbuch zeigt aber auch die hochpreisigsten Wohnimmobilien. Ein Einfamilienhaus in Jochberg in Tirol wurde für 34,68 Millionen Euro verkauft. Auf Platz zwei landet ein Einfamilienhaus in Wien-Währing mit einem Kaufpreis von 22,46 Millionen Euro. 14 Millionen Euro wurden für ein Einfamilienhaus in Wien-Hietzing erzielt.

Bei Wohnungen wurde der höchste Preis mit 7,12 Millionen Euro in Kitzbühel erzielt. Danach folgt eine Dachgeschosswohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk mit 6,65 Millionen Euro und eine Wohnung in Salzburg-Stadt mit 4,15 Millionen Euro.

Die Top 3-Transaktionen des Jahres 2024 nach Kaufpreis – netto / gesamtes Grundbuch – erzielten ein Bürogebäude in Wien-Landstraße, das 158,5 Millionen Euro kostete. Danach folgt ein Zinshaus in der Wiener Innenstadt für 127 Millionen Euro und ein Gebäude in Wien-Neubau für 100,5 Millionen Euro.

Bundesländer-Vergleich

Die Analyse der Top-Transaktionen pro Bundesland im Jahr 2024, nach Kaufpreis (netto / gesamtes Grundbuch) führte zu folgendem Ergebnis. In Wien war ein Bürogebäude in Wien-Landstraße mit 158,5 Millionen Euro am teuersten. In Niederösterreich erzielte ein Gebäude in Enzersdorf an der Fischa 61,2 Millionen Euro. In Tirol war es ein Einfamilienhaus in Jochberg mit 34,68 Millionen Euro am teuersten. In der Steiermark kostete ein Grundstück in Kainach bei Wildon 34,13 Millionen Euro, in Salzburg ein Gebäude in Salzburg-Stadt 28,50 Millionen Euro und in Oberösterreich ein Gebäude in Pinsdorf 28,3 Millionen Euro. Die teuerste Transaktion in Vorarlberg war ein Gebäude in Dornbirn für 19,77 Millionen Euro, im Burgenland ein Gebäude in Zurndorf für 15,86 Millionen Euro und in Kärnten ein Gebäude am See in Seeboden am Millstätter See für zwölf Millionen Euro.

430.565 Quadratmeter hatte indes das flächenmäßig größte im Jahr 2024 verkaufte Grundstück, das in Neudorf bei Parndorf (Burgenland) den oder die Eigentümer:in wechselte.

www.willhaben.at

Methodik

Um ein möglichst vollständiges und realistisches Abbild für den jeweiligen Zeitraum (01. Jänner.2024 bis 31. Dezember 2024 sicherzustellen, erfolgt die Grundbuchanalyse stets nach Kaufvertragsdatum und ein Quartal weiter zurückliegend, um auch langwierigen Verbücherungsprozessen entsprechend Rechnung zu tragen. Verglichen wurden dabei alle heimischen Bezirke bzw. Statutarstädte.

Als Datenquelle diente das Österreichische Grundbuch via IMMOunited. 

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Methodik

Um ein möglichst vollständiges und realistisches Abbild für den jeweiligen Zeitraum (01. Jänner.2024 bis 31. Dezember 2024 sicherzustellen, erfolgt die Grundbuchanalyse stets nach Kaufvertragsdatum und ein Quartal weiter zurückliegend, um auch langwierigen Verbücherungsprozessen entsprechend Rechnung zu tragen. Verglichen wurden dabei alle heimischen Bezirke bzw. Statutarstädte.

Als Datenquelle diente das Österreichische Grundbuch via IMMOunited. 

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