Napster geht in Österreich an den Start

Musikflatrate im Abomodell.

Der Streaming-Dienst will in Europa stärker wachsen und baut dafür sein Angebot aus. Die Rhapsody-Tochter startet in 16 Ländern, darunter auch in Österreich. Es sollen vor allem lokale Aspekte berücksichtigt werden und in jedem Land die entsprechenden relevanten Inhalte geliefert werden. Eine eigene Redaktion erstellt auf heimische Nutzer zugeschnittene Playlisten und gibt Musiktipps. Wie auch bei den Konkurrenzangeboten von Spotify und Deezer können rund 20 Millionen Titel auf PCs sowie Smartphones und Tablets mit den Betriebssystemen Android und iOS abgerufen werden. Nutzer bezahlen eine monatliche Gebühr und dürfen dafür so viel Musik hören, wie sie wollen. Eine werbefinanzierte Version des Online-Musikdienstes plant Napster in Österreich nicht.

Verhandlungen mit Mobilfunkanbietern

In Deutschland kämpft Napster mit Spotify um Platz eins am Streaming-Markt. Ein Ziel, das auch in Österreich angepeilt wird. "Wir wollen binnen 12 Monaten zumindest in die Top 3",  so Thorsten Schliesche, Europa-Chef von Napster, gegenüber DiePresse.com. Dabei sollen auch weitere Partnerschaften helfen, Verhandlungen mit einem heimischen Mobilfunkanbieter sind angeblich schon im Laufen. (red)

www.napster.com

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