"Mönchsbergforum"
Salzburg AG startet mit neuer Dialog-Plattform durch

Im Mittelpunkt des "Mönchsbergforums" sollen Energie- und Infrastruktur-Themen der Zukunft stehen. Künstliche Intelligenz ist das Auftaktthema der ersten Expertenrunde am 15. Mai 2025.

Eine komplexer werdende Welt braucht außergewöhnliche Antworten und Schrittsetzungen abseits der betretenen Pfade. Das dachte sich auch der Vorstand der Salzburg AG und initiiert daher die neuartige Dialogplattform "Mönchsbergforum".

Zukunftsfragen und Herausforderungen

Die neue Plattform soll sich als "DoTank" verstehen, wobei sich einmal im Jahr ein hochkarätig besetztes Expertengremium den großen Zukunftsfragen und Herausforderungen unserer Zeit stellt und diese aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und diskutiert. Das Forum soll den Dialog zwischen Wirtschaft, Technologie, Wissenschaft, Nachhaltigkeit, Politik, Recht, Kultur und Gesellschaft fördern.

"Energiewende, Versorgungssicherheit, Digitalisierung und gesellschaftlicher Wandel erfordern ein mehrdimensionales Denken jenseits klassischer Jahres- und Mittelfristplanungen", sagt Michael Baminger, CEO der Salzburg AG, bei der Vorstellung des neuen Projekts und fügt hinzu: "Wir wollen den Ball bewusst weit werfen und Grenzen aufbrechen, um abseits der Trampelpfade und des Erwartbaren neue Wege, Lösungen und Ansätze zu finden: Wie wird die öffentliche Infrastruktur in 15 bis 20 Jahren aussehen und welche Impacts hat das auf jene Infrastruktur, wie wir sie heute denken? Wir stellen uns dabei die Frage, was dies für die Salzburg AG bedeutet und welche Rolle wir mit unseren Geschäftsmodellen Energie, Verkehr, Telekommunikation bis hin zum Tourismus dabei spielen werden."

Das Mönchsbergforum soll genau hier ansetzen und versteht sich als Dialogplattform, die konkrete Impulse für die langfristige Unternehmensentwicklung generieren soll.

Hochkarätiges Expertengremium

Die Leitung der neuen Plattform soll Meinhard Lukas, langjähriger Rektor der Johannes Kepler Universität in Linz und international anerkannter Wissenschaftler und Experte, übernehmen. Zum hochkarätigen Kreis der Expert:innen gehören noch Stefan Thurner, Komplexitätsforscher am Complexity Science Hub (CSH) und der Medizinischen Universität Wien, Wolfgang Ischinger, Präsident des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Angelika Reich, Managing Director bei Avancell Joint, Victoria Neuhofer, Gründerin und CEO von Damn Plastic, Susanne Riess-Hahn, Vorstandsvorsitzende der Wüstenrot, Alexandra Holland, Gesellschafterin der Mediengruppe Pressedruck und Herausgeberin der Augsburger Nachrichten und Günter Klambauer, Wissenschaftler im Bereich Künstliche Intelligenz an der Johannes Kepler Universität Linz.

"Gerade das Bearbeiten eines Themas aus verschiedenen Gesichtspunkten und Disziplinen ist das Spannende und Reizvolle am Mönchsbergforum", so Meinhard Lukas und ergänzt: "Durch den Diskurs von verschiedenen Persönlichkeiten aus Praxis und Wissenschaft bin ich überzeugt, dass Denk- und Lösungsansätze entstehen können, die bisher noch nicht im Fokus gestanden sind".

Dabei sollen in Workshops gezielt Ableitungen für Strategien und Entscheidungen, für die Salzburg AG erarbeitet werden, wissenschaftliche Fachexpert:innen sollen dabei die Impulse anliefern und den Wissenstransfer anstoßen.

Auftakt am 15. Mai 2025

Die erste Zusammenkunft des Forums wird am 15. Mai 2025 im Karl-Böhm-Saal der Salzburger Festspiele in der Altstadt Salzburg und am 16. Mai 2025 im Museum der Moderne Salzburg am Mönchsberg stattfinden und sich dem Themenkomplex "Künstliche Intelligenz im Infrastrukturbereich" widmen. Im Fokus sollen dabei die Bedeutung der Transformation für den Infrastrukturbereich, die Verantwortung von Infrastrukturunternehmen sowie die damit verbundenen Chancen und Risiken für Standort und Branche stehen. "Künstliche Intelligenz wird alles durchdringen und bietet unglaubliche Chancen. In Europa sind wir in Hinblick auf KI-Forschung sehr gut aufgestellt, was jedoch fehlt, ist eine transparente Infrastruktur", sagt Meinhard Lukas.

"Mit dem MönchsbergForum schaffen wir eine Plattform, die über den Tellerrand hinausblickt und verschiedene Perspektiven aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenbringt", so Michael Baminger abschließend.

www.salzburg-ag.at

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