Aktuell ist das Burgenland in Sachen Tourismus so stark wie noch nie: Nachdem man 2024 mit rund 3.286.000 Nächtigungen und einem Plus von 4,4 Prozent ein absolutes Rekordjahr verbuchen konnte (LEADERSNET berichtete), setzte sich der Erfolgskurs auch im Jänner diesen Jahres nahtlos weiter fort (LEADERSNET berichtete). Dafür verantwortlich sind zahlreiche Hotels, Resorts und Pensionen im ganzen Bundesland, die mit Angeboten rund um Erholung, Kulinarik und Wellness locken. Eines von ihnen ist das Retreat & Health Resort Marienkron im Seewinkel, das sich mit nachhaltigem Konzept und einer engen Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft als wichtiger Player im burgenländischen Gesundheitstourismus etabliert hat.
Erholung für Jung und Alt
Das vormals klösterliche Kurhaus Marienkron konnte sich in den vergangenen Jahren infolge einer umfassenden Renovierung und Neueröffnung im Jahr 2019 zu einem modernen Retreat & Health Resort entwickeln. Heute steht das Resort für Angebote rund um Regeneration und bietet unter ärztlicher Leitung von Ulrike Göschl laut eigenen Angaben erprobte und wissenschaftlich fundierte Fastenmethoden, Longevity-, Detox- sowie Gesundheitsprogramme, die allesamt individuell auf den Gast abgestimmt werden sollen. Durch Kooperationen, wie etwa mit der Charité Berlin, und dem damit einhergehenden fachlichen Austausch mit den Ärzt:innen und Forscher:innen dieser Institution, will man sicherstellen, dass die Gäste des Hauses immer am aktuellsten Stand der Wissenschaft betreut werden können.
"Wir verbinden konsequent bewährtes medizinisches Wissen mit modernen Ansätzen und verzichten bewusst darauf, jede Lifestyle-Modeströmung mitzumachen, bevor sie nicht wissenschaftlich geprüft ist. Diese Kombination aus traditioneller Gesundheitskompetenz und fundiertem Longevity-Knowhow macht uns aus", so Göschl. "Wir bereiten den Gast schon vor seinem Aufenthalt gut vor und starten dann am ersten Tag mit einer umfassenden Anamnese durch unser Ärzt:innen- und Therapeut:innen-Team. Dazu gehört auch ganz neu ein individueller Cardio Scan, mit dem relevante Risikofaktoren des Herzens, die Belastung sowie die Regenerationsfähigkeit ermittelt werden. Der Cardio Scan ist, gemeinsam mit den Blutwerten – die bestenfalls bereits im Vorfeld des Aufenthalts erhoben werden – die Grundlage für den persönlichen Therapieplan Vorort."
Dabei spreche man vor allem "gesundheitsbewusste Gäste an, die fachmedizinische Betreuung und Therapien mit der Ruhe und Unaufgeregtheit des Ortes verbinden", erklärt Geschäftsführerin und Gastgeberin Elke Müller. Und das unabhängig der Altersgruppe: So erfreute man sich sowohl bei "Boomern" als auch bei "Zoomern", die allein oder gleich im Generationenverband anreisen, großer Beliebtheit. Dadurch wehe "ein ganz frischer Wind durch die traditionellen Gemäuer des ursprünglichen Kurhauses", so die Gastgeberin.
Nachhaltige und regionale Konzepte
Besonderen Wert legt das Marienkron darauf, nicht nur den Gästen einen Mehrwert zu bieten, sondern auch der Region. So werden derzeit rund 60 Mitarbeiter:innen beschäftigt, womit das Resort als bedeutender Arbeitgeber zur wirtschaftlichen Stabilität des Seewinkels beiträgt. Zudem wird laut eigenen Angaben großteils mit regionalen Lieferanten zusammengearbeitet, um das kulinarische Angebot möglichst regional und biologisch zu gestalten.
"Heute reicht es nicht mehr, ein schönes Haus mit standardisierten Services zu bieten. Es braucht umfassende Kompetenz im Angebot, Ehrlichkeit im Umgang mit dem Gast, ein komfortables Wohlfühlambiente, ein erlebbares Nachhaltigkeitskonzept sowie ein digitales und personalisiertes Gästeerlebnis. Individuelle Betreuung vor Ort und Magic Moments, die begeistern und in Erinnerung bleiben, die man während des Aufenthalts oder danach weitererzählen kann – im Gespräch oder via Social Media", so Müller.
www.marienkron.at
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