Abschluss der Zukunftsbildworkshops
Innsbruck Tourismus sieht Meilenstein im Strategieentwicklungsprozess

| Redaktion 
| 09.05.2024

Mit dem Abschluss der Zukunftsbildworkshops wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht. Eine entscheidende Rolle dabei spielte die einheimische Bevölkerung der Region, auch politische Vertreter:innen waren involviert.

Die Bevölkerung der Tiroler Hauptstadt war und ist im Rahmen verschiedener Beteiligungsformate dazu eingeladen, ihre Ansichten und Ideen für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Region Innsbruck einzubringen.

Neben Befragungen und Tiefeninterviews mit Fachleuten unterschiedlicher Bereiche bildeten sogenannte Zukunftsbildworkshops den Kern der Dialogphase. Dabei kam eine Vielzahl an Menschen zusammen, um sich über Herausforderungen und Potenziale der Region auszutauschen und an gemeinsamen Zukunftsbildern zu feilen. Mit der letzten Ausgabe Innsbruck wurde die Reihe nun offiziell abgeschlossen.

Gelungener Dialog mit über 300 Teilnehmer:innen

Insgesamt wurden zwischen Jänner und April 2024 zwölf mehrstündige Formate mit über 300 geladenen Teilnehmer:innen in den fünf Teilregionen des Verbandsgebiets abgehalten. Wichtig sei den Verantwortlichen von Innsbruck Tourismus dabei gewesen, dass man ein möglichst breites Bild aus der Bevölkerung, möglichst viele Blickwinkel erhält. Demgemäß waren Touristiker:innen und Branchenkenner:innen bei den Workshops ebenso zugegen wie Nicht-Touristiker:innen, Wirtschaftstreibende, Veranstalter:innen, diverse Expert:innen, Privatpersonen und Gemeindevertreter:innen.

"Wir haben bewusst ganz unterschiedliche Menschen mit ganz unterschiedlichen Standpunkten eingeladen, um mit uns zu diskutieren – auch solche, die dem Tourismus eher kritisch gegenüberstehen", erklärt Peter Paul Mölk, Obmann von Innsbruck Tourismus. "Denn es geht uns nicht um die Urlaubsdestination, sondern um den Lebensraum Region Innsbruck, den wir ganzheitlich voranbringen möchten. Und da hat jede Meinung Gewicht."

Ziel der Beteiligungsformate sei es gewesen, in allen Teilregionen ein gemeinsames Bild der Zukunft für künftige Entwicklungen zu schaffen. "Und das ist uns auf jeden Fall gelungen", so Mölk, der den vielen Teilnehmer:innen für ihr Engagement dankt.

Präsentation soll folgen

Mit dem designierten Innsbrucker Bürgermeister Hannes Anzengruber wurden in einem persönlichen Termin erste und zentrale Erkenntnisse für die Stadt Innsbruck bereits diskutiert. "Ich stehe für einen Weg des Miteinanders und daher auch zu 100 Prozent hinter diesem Zugang, und ich freue mich darauf, gemeinsam Projekte in die Umsetzung zu bringen", so Anzengruber. Eine Präsentation im neu zusammengesetzten Innsbrucker Gemeinderat soll folgen, um den bereits eingeschlagenen Weg der Zusammenarbeit auf breiter Basis fortzuführen. Dies trifft auf die Region in ihrer Gesamtheit zu, im gesamten Verbandsgebiet soll der Dialog aufgrund der hervorragenden Resonanz aller Beteiligten in dieser Art und Weise fortgesetzt werden. 

www.innsbruck.info

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