So denkt Österreich über KI und ChatGPT

| Redaktion 
| 04.06.2023

55,5 Prozent sind überzeugt oder glauben eher, dass diese Technologien einmal ein unverzichtbarer Teil ihres beruflichen oder privaten Alltags sein werden. Ein Drittel ist beängstigt.

Innovationen rund um Künstliche Intelligenz (KI) stehen auf der Tagesordnung, doch wie schätzt die österreichische Bevölkerung aktuell die Situation rund um KI ein? Um ein Stimmungsbild zu erhalten, hat der CRM-Marktführer Salesforce beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut marketagent eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Die Befragung zeigt: Obwohl wir uns in vielen Alltagssituationen bereits ganz selbstverständlich auf KI-Tools verlassen, ist die österreichische Bevölkerung sich dessen nicht bewusst.

Ein Drittel ist beängstigt

Mehr als ein Drittel der Befragten (36,6 Prozent) sieht KI zwar als Chance, weiß aber noch nicht, wohin die Reise gehen wird. 28,9 Prozent halten KI für eine spannende neue Möglichkeit. Für 8,2 Prozent ist Künstliche Intelligenz noch "Science Fiction" – diese Gruppe kann mit KI nichts anfangen, fürchtet sich aber auch nicht vor ihr – während 34 Prozent KI durchaus als beängstigende Entwicklung einstufen.

"Effektive KI wird zukünftig in vielen Bereichen ein wertvoller Partner für Menschen sein – aber diese keineswegs ersetzen. Die intelligente Automatisierung nicht-wertschöpfender Tätigkeiten kann Menschen wichtige Freiräume schaffen, beispielsweise um bessere Entscheidungen treffen oder mehr Zeit in komplexe Aufgaben und menschliche Beziehungen investieren zu können", meint David Hable, Co-Country Leader Salesforce Österreich.

Salesforce Einstein

Ein Beispiel für den Einsatz von KI im Arbeitsumfeld sei etwa Einstein. Einstein ist eine KI-Lösung, die seit Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wird, um beispielsweise Vertriebsmitarbeiter:innen dabei zu helfen, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die KI schlägt beispielsweise vor, bei welchen Kund:innen ein Angebot am ehesten zum Erfolg führen kann und wann dieses Angebot die Kund:innen erreichen sollte.

"Die Verantwortung zur ethischen Anwendung von KI liegt nicht nur bei den Anwender:innen, sondern auch bei den Unternehmen, die sie entwickeln und anbieten. Bei Salesforce ist es oberste Priorität, KI-Auswirkungen in Produkten zu antizipieren und zu gestalten und nur hinsichtlich Vertrauen und Inklusion geprüfte Innovationen in den Markt zu bringen", so Katrin Lamberger, Co-Country Leader Salesforce Österreich.

www.salesforce.com

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