Neuauflage der IWC "Ingenieur" Kultuhr

| Ernst Trestl 
| 27.03.2023

Auf der Messe "Watches and Wonders" in Genf präsentierte die Schweizer Uhrenmanufaktur ihr neu entwickeltes Automatikmodell.

In den 1970er-Jahren beauftragte IWC Schaffhausen den renommierten Genfer Uhrendesigner Gérald Genta mit der Neugestaltung der bereits 1955 eingeführten IWC Ingenieur. Ausgestattet mit dem ersten in Schaffhausen entwickelten Automatikwerk und einem Weicheisen-Innengehäuse zum Schutz vor Magnetfeldern, markierte diese Uhr einen technischen Meilenstein für IWC – was auch im Namen Ingenieur zum Ausdruck kommt. Bis heute ist die Kreation von Gérald Genta ein Sammlerliebling und eines der begehrtesten Modelle aus der Geschichte von IWC.

Luxus-Sportuhr des 21. Jahrhunderts

Die neue "Ingenieur Automatic 40", mit 40 Millimeter Durchmesser und einer Höhe von 10,8 Millimeter, spiegelt die kühne Ästhetik von Gérald Gentas Ingenieur SL, Referenz 1832, wider und erfüllt zugleich höchste Ansprüche an Ergonomie, Verarbeitung und Technologie.  Eine der auffälligsten Veränderungen bei dem neuen Modell sind die funktionalen, polygonalen Schrauben auf der Lünette. Bei der Neuauflage wird die Lünette mit fünf Schrauben auf dem Gehäusering fixiert. Im Gegensatz zum früheren Modell haben die Schrauben nun eine technische Funktion und befinden sie sich immer an der gleichen Stelle.

Das Zifferblatt unter dem gewölbten und beidseitig entspiegeltem Saphirglas weist eine markante "Grid"-Struktur auf, die ein Gegengewicht zum technischen und sehr skulpturalen Gehäusedesign schafft. Das Grid besteht aus um 90 Grad gegeneinander versetzte Linien und wird vor der Galvanisierung in den Weicheisen-Rohling gestanzt. Appliken mit Leuchtmasse verleihen der Uhr zusätzliche Tiefe und sorgen für eine gute Ablesbarkeit auch bei Nacht.

IWC-Ingenieur_02_C_IWC-Schaffhausen_2023
IWC Ingenieur Automatic 40 © IWC Schaffhausen

Im Inneren der Ingenieur Automatic 40 arbeitet ein IWC-Manufakturkaliber 32111, mit einer Gangreserve von 120 Stunden. Alle neuen Modelle verfügen, wie die früheren Ausführungen, über ein Weicheisen-Innengehäuse, das die Uhrwerke vor Magnetfeldern schützt und sind bis zehn bar wasserdicht, was sie zu einer äußerst vielseitigen Luxus-Sportuhr macht.

Die drei neuen Modelle, mit schwarzem, argenté- und aqua-farbenem Zifferblatt verfügen über ein Gehäuse aus Edelstahl, rhodinierte Zeiger und Appliken sowie über ein integriertes Edelstahlarmband (bei der Aqua-Version mit polierten Mittelgliedern) mit Butterfly-Faltschließe.

Alle Ingenieur Automatic 40-Modelle sind in ausgewählten IWC-Boutiquen erhältlich.

www.iwc.com

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV