Millionen Menschen fallen auf KI-Bild des Papstes rein

| Christoph Aufreiter 
| 27.03.2023

Das Image ist zwar durchaus amüsant, ist allerdings auch ein harmloses Beispiel für eine zunehmende Bedrohung.

Künstliche Intelligenz schlägt gerade beinahe täglich neue Wellen. Ein Bild von Papst Franziskus eroberte kürzlich das Internet im Sturm – dabei stammt es von einem KI-Bildgenerator.

Harmloses Beispiel – echte Bedrohung

Ein eher harmloses Beispiel für eine echte Bedrohung: Fake-Material ist immer schwerer von echtem zu unterscheiden. Und das kann Auswirkungen haben. Schon jetzt ist bekannt, dass Russland ganze Abteilungen hat, die dafür sorgen sollen, dass im Westen Falschinformationen gestreut werden. So soll der politische Diskurs in die Bahnen gelenkt werden, die Moskau genehm sind.

Der neue Hype um das Papst-Bild zeigt damit vor allem eines: Noch nie war es so leicht, so echt aussehende Fake-Bilder zu erstellen. Klar, Montagen gab es immer wieder, aber die KI ist nun in der Lage äußerst gute Bilder innerhalb von Sekunden zu erzeugen. Und nur eines muss für echt befunden und dann in Massen geteilt werden. So wie jenes des Papstes in der dicken, weißen Daunenjacke.

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