LEADERSNET: Als Geschäftsführer von Payback Österreich haben Sie einen breiten Blick auf die Situation im Handel. Wie beurteilen Sie die aktuelle Lage?
Walter Lukner: Wir sehen uns mit einer herausfordernden Situation konfrontiert, die nicht so aussieht, als wäre sie morgen vorbei. Natürlich ist es an dieser Stelle sehr wichtig, dass der Handel den Kundinnen und Kunden entgegenkommt. Dadurch entsteht momentan ein starkes Pricing-Konkurrenzverhalten. Hier ist Kundenbindung eine große Hilfe, um mit dem Ökonomischen strategisch geschickter umzugehen.
LEADERSNET: Inwiefern kann Kundenbindung genau helfen?
Walter Lukner: Konkret in drei Dimensionen: nämlich im Vernetzen, Bündeln und in der Reichweite. Das Vergeben von Punkten stellt zwar auch einen Rabatt dar, der Unterschied liegt jedoch darin, dass die Punkte wieder im System eingelöst werden und Kunden somit zum zweiten Mal an den POS führen. Zudem regen die Punkte dazu an, sich etwas zu gönnen und den Warenkorb damit zu vergrößern. Ein Rabatt, der nicht mit der Gießkanne, sondern smart gegeben und in ein Kundenbindungsprogramm integriert ist, ist immer der bessere. Zudem können Kundinnen und Kunden durch personalisierte Angebote angesprochen und belohnt werden.
LEADERSNET: Was zeichnet dabei speziell die Kundenbindung von Payback aus?
Walter Lukner: Für Payback ist Kundenbindung nichts kurzfristiges, das nur auf einzelne Zielgruppen oder Personen abzielt. Wir sehen uns als langfristiges Kundenbindungsprogramm, das auf alle gleichermaßen abzielt und gleichzeitig zum Sammeln und Einlösen von Punkten bei derselben Community anregt, sowohl bei unseren stationären als auch bei unseren online Partnern. Unser Erfolgsrezept liegt vor allem darin, dass wir Angebote bündeln. Dabei zählt: Reach ist King und gerade in Zukunft werden Bündelung und Reichweite extrem entscheidend sein. Und mit derzeit 3,2 Millionen Kundinnen und Kunden und 150.00 Transaktionen täglich können wir Händlern und Marken viel bieten.
www.payback.at
Entgeltliche Einschaltung
