Videokonferenzen leisten Beitrag zu Umweltschutz

| 17.06.2010

Wer hätte sich vor 10 Jahren gedacht, dass Videokonferenzen einen wichtigen Beitrag zu einer Minimierung der Treibhausgase leistet und so Konzerne Milliarden ersparen können.


 Wie die WWF-Partnerorganisation Carbon Disclosure Project jetzt in einer Studie bewiesen hat, sind es vor allem die Dienstreisen mit dem Flugzeug, die einen großen Anteil an CO2-Emissionen verursachen.

Besonders große Unternehmen fänden bei Videokonferenzsystemen hohes Einsparpotenzial vor. Richtet etwa ein Konzern mit einem Umsatz von mehr als einer Mrd. Dollar vier Telepräsenzräume ein, amortisieren sich die Investitionen innerhalb von 15 Monaten, errechnet das CDP. Bereits innerhalb des ersten Jahres fallen 900 Geschäftsreisen weniger an.

Persönliche Treffen in Konferenzräumen seien neben immensen Kosten, etwaigen Flugverspätungen oder -absagen mit einem hohen zeitlichen und organisatorischen Aufwand verbunden. Mimik und Gestik als wichtige Kommunikationskomponenten blieben bei Videokonferenzen trotz physischer Abwesenheit aber erhalten.

www.cdproject.net

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