Mateschitz' neues Medienprojekt "Pragmaticus" ist gestartet

Der ehemalige "Standard"-Wirtschaftsressortleiter Andreas Schnauder fungiert als Chefredakteur.

"Mein Name ist Pragmaticus, Der Pragmaticus. Ich jage keine Bösewichte, sondern führende Experten, die Besten ihres Fachs, die Zusammenhänge erklären und Lösungswege skizzieren. Aber nicht, um sie aus dem Verkehr zu ziehen, sondern um ihr Wissen anzuzapfen. Das ist ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal in einer Medienwelt, die von Meinungs- oder gar Erregungsjournalismus getrieben ist." Mit diesen Zeilen stellt sich das jüngste und seit längerem angekündigte Medienprojekt Pragmaticus von Red-Bull-Chef Didi Mateschitz vor.

Erste Ausgabe widmet sich der E-Mobilität

Am Freitag ist es, wie kürzlich schon medial kolportiert (LEADERSNET berichtete), online gegangen. Die erste Printausgabe des Magazins wird am Montag, 6. September erscheinen und dem Thema E-Mobilität gewidmet sein. Die Aufmacherstory trägt den Titel "Der große Öko-Bluff". Jährlich sollen zehn Magazine zu einem Jahrespreis von 60 Euro erscheinen, berichtet der Horizont. Die Auflage soll 200.000 Stück betragen.

Als Pragmaticus-Chefredakteur fungiert Andreas Schnauder, ehemaliger Leiter des Wirtschaftsressorts beim Standard. Der Redaktion gehören zudem Thomas Trescher, Anne Liebig, Karin Pollack, Florian Rehekampff, Leopold Stefan, Cathren Landsgesell, Juliane Lehmayer und Robert Perischa an. Geschäftsführer ist Jürgen Moosleithner.

Positive Grundhaltung statt Häme und Zynismus

Pragmaticus will das "zeitgeistige und tagespolitische Strohfeuer" anderen überlassen. Man wolle sich vielmehr "den langfristigen Entwicklungen, die Gesellschaft und Natur prägen und verändern" widmen. Häme und Zynismus sollen vermieden, dafür eine "positive Grundhaltung" ausgestrahlt werden. Diese sei von einem humanistischen Weltbild geprägt und achte "die Freiheitsrechte, aber auch die Eigenverantwortung der Menschen".

Der Leserschaft sollen "die Erkenntnisse der Experten zu den großen Fragen unserer Zeit, welche frei von Ideologie, Voreingenommenheit und Einflussnahme sind", zugänglich gemacht werden. Was Pragmaticus ebenfalls wichtig ist: "Pragmatismus statt Ideologie, angemessener Tonfall statt Alarmismus." (as)

www.derpragmaticus.com

Elisabeth Koppendorfer
„Licht am Ende des Tunnels!!“ Mit realitätsnahen Fakten, Taten den Menschen die Angst nehmen Mut geben um wieder in die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung zu kommen.
Ein gutes Ziel!
Prof.Anton Frühwirth
In großer Erwartung einer Wertneutralen Bericht,Information und aktuellen Wissensvermittlung!
Alles gute und viel Erfolg für Ihr neues Medium!
Hermann Brejzek
Zielsetzung gefällt mir sehr. Sind schon große Schuhe, die sich die Redaktion da ausgesucht hat. Wäre schön, wenn es gut zum Laufen kommt. Auswahl der "Experten" - es gibt ja so viele selbsternannte - ist eine große Aufgabe. Wünsche dafür viel Erfolg

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