Beim IT-Outsourcing geschieht genau das, denn gewisse Aufträge oder Arbeitsbereiche werden an einen externen Dienstleister abgegeben. Kleine und mittlere Unternehmen können davon ebenfalls profitieren.
Was ist IT-Outsourcing?
Es geht hierbei um die vollverantwortliche Übertragung von IT-Funktionen oder Geschäftsbereiche an einen externen Dienstleister, welcher sich hierauf spezialisiert hat. Vorher werden via Vertrag die Rahmenbedingungen festgelegt, so auch den Zeitraum, wann die Leistungen zu erbringen sind.
Dies müssen aber nicht zwingend Leistungen in Bezug auf Server sein, sondern können genauso auch White-Label-Dienstleistungen sein. Weltweit gibt es unzählige Unternehmen, welche sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert haben. Die Globalisierung hat es geschafft, dass zum Beispiel mit ein polnisches Software-Outsourcing Unternehmen nahtlos mit den Inhouse-Mitarbeitern gearbeitet werden kann.
Für einen Vorstandsvorsitzenden eines IT-Unternehmen ist zu wissen, wie derartige Ressourcen am effizientesten genutzt werden können. Es empfiehlt sich, dass gemeinsame Plattformen verwendet werden zur Aufgabenverwaltung. Hierüber kann auch die Kommunikation zwischen Belegschaft und IT-Outsourcing-Dienstleister stattfinden.
Was ist der Vorteil von IT-Outsourcing?
Selbstverständlich müssen Webseiten, Apps, Intranet-Lösungen oder der Onlineshop regelmäßig gewartet werden. Bezüglich der IT-Sicherheit müssen auch Optimierungen oder Anpassungen geschehen. Hierfür ist bei erhöhter Auftragslage keine Zeit – somit wäre hier ein externer Dienstleister ideal.
Weniger Ressourcen, Kosten und Zeit notwendig
Ein mittelständisches Unternehmen muss beispielsweise keinen fachspezifischen Mitarbeiter einstellen oder in die technischen Hilfsmittel investieren, da jederzeit auf einen externen Dienstleister zurückgegriffen werden kann. Als Unternehmer wird von einer erheblichen Flexibilität profitiert.
Weiterer Wettbewerbsvorteil für gesunde Weiterentwicklung
Die Entwicklung von neuen Anwendungen oder Produkten kann schnell geschehen, denn die Rahmenbedingungen stehen jederzeit zur Verfügung. Von der Idee zur Entwicklung ist es oft nicht weit. Allerdings kann es auch schnell zu Änderungen innerhalb der Kundenbedürfnisse kommen. Teilweise sind es auch externe Einflüsse, weshalb es dann doch etwas schneller funktionieren muss.
Ebenso stehen auch regelmäßig Gesetzesänderungen an, so auch in Bezug auf Datenschutz oder IT-Sicherheit, hierauf muss schnell und umfassend reagiert werden. Das kommt nämlich auch bei den Kunden gut an. Zudem müssen auch die Weiterentwicklungen der Konkurrenz beobachtet werden und auch die Entwicklung in Bezug auf neue Trends.
Völlige Kostentransparenz
Beim IT-Outsourcing gibt es auch einen netten Nebeneffekt, denn die Dienstleistung ist völlig kostentransparent. Es können mit dem Dienstleister auch Pauschalbeträge vereinbart werden. Bei der Projektplanung ist dies nicht unerheblich, denn eine böse Überraschung am Monatsende wird es somit nicht geben.
Hat IT-Outsourcing auch Nachteile?
Das IT-Outsourcing hat auch seine Nachteile, denn ein externer Dienstleister bleibt auch weiterhin ein externer. Das bedeutet, dass es Inhouse niemanden gibt, der im Fall des Falles einspringen kann. Zudem muss sich darauf verlassen werden, dass die jeweilige Person auch immer „greifbar“ ist für eventuelle Rückfragen.
Zusätzlich ist auch die Haftung immer wieder ein Problem, denn es werden immer Fehler passieren. Die Frage ist nur, wer dafür einsteht. Wenn die Dienstleistungen als White-Label-Lösung verkauft werden, dann ist es in erster Linie die eigene Agentur. Sie muss sich nämlich gegenüber den Kunden rechtfertigen.
Daher ist zu empfehlen, dass es auch zu einem Controlling der abgegebenen Leistung kommt und dies stets von einer kompetenten Person durchgeführt wird.