Branchen-"Romy": Ein Rekord, ein sprechender Elefant und viel Prominenz

Am Freitagabend wurden in der Hofburg die "Kurier"-Preise für die Protagonist:innen hinter der Kamera vergeben.

Corona machte es der "Romy" in den vergangenen eineinhalb Jahren nicht unbedingt leicht: Die Gala zur feierlichen Überreichung des wichtigsten österreichischen Fernseh- und Filmpreises an die Publikumslieblinge fiel bereits zwei Mal ins Wasser. Umso größer war am Freitagabend die Freude, dass die Branchen-"Romy", der Kurier-Preis für die Protagonist:innen hinter der Kamera, im Rahmen einer feierlichen Gala überreicht werden konnte.

Somit gab es in der Hofburg ein Stelldichein der heimischen Film- und TV-VIPs und -Sternchen. Unter der Moderation von "Romy"-Siegerin Kristina Inhof (LEADERSNET berichtete) wurden all jene Menschen, die hinter der Kamera – bei Schnitt, Drehbuch, Musik, Produktion oder Regie – dafür sorgen, dass die Stars auf der großen Leinwand oder auf dem Bildschirm eine gute Figur abgeben. Gegen Ende wurde Inhof von einem sprechenden Elefanten tatkräftig unterstützt.

Vier "Romys" für "Ein bisschen bleiben wir noch"

Die Sieger waren bereits vor der Verleihung bekannt. Damit gab es keine enttäuschten Gesichter sondern viel Grund zur Freude. Diesen hatte vor allem Regisseur Arash T. Riahi. Sein Film "Ein bisschen bleiben wir noch" stellte einen neuen "Romy"-Rekord auf: Gleich vier Preise – "Schnitt", "Regie", "Buch" und "Bester Film Kino" – heimste er für sein Werk ein.

Ebenfalls mehrfach ausgezeichnet wurden der Film "Sörensen hat Angst" von Bjarne Mädel, in den Kategorien "Bester Film TV/Stream" und "Bestes Buch TV", Maria Schraders Serie "Unorthodox" wurde in den Kategorien "Beste Serie TV/Stream" und "Beste Regie TV/Stream" prämiert, während der Spielfilm "Quo Vadis, Aida?" von Jasmila Žbanić den "Kino"-Preis der Jury sowie eine "Romy" als "Beste Produktion" verbuchen konnte.

Schon 2020 wurden die Platin-"Romys" für das Lebenswerk der Produzenten-Legende Rudolf "Purzl" Klingohr und Elfie Donnelly, der Erfinderin von Benjamin Blümchen und Bibi Blocksberg, zuerkannt. Am Freitag konnten sie den beiden Preisträgern endlich überreicht werden. Alle weiteren Preisträger finden Sie in unserer Infobox.

Stelldichein der VIPs

Bei der Gala mit dabei waren unter anderem Ingrid Klingohr, Rudolf John, Christian Rainer, Ralf-Wolfgang Lothert, Monica Rintersbacher, Konstanze Breitebner, Silvia Schneider, Kathrin Zechner, Nicole Beutler, Marc Zimmermann, Martin Gaiger, Gerald Grünberger, Martina Salomon, Marlene Auer, Clemens Haipl, Ralf und Raphaela Vallon, Thomas Kralinger und Alexander Wrabetz. Wer sonst noch mitgefeiert hat, sehen Sie in unseren Galerien hier und hier. (as)

www.kurier.at

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Die Gewinner der Akademiepreise

  • Bester Film Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Regie: Arash T. Riahi
  • Bester Film TV/Stream: "Sörensen hat Angst" – Regie: Bjarne Mädel
  • Beste Serie TV/Stream: "Unorthodox" – Regie: Maria Schrader
  • Beste Doku Kino: "Davos" – Regie: Daniel Hoesl
  • Beste Doku TV/Stream:  Am Schauplatz: "Ibiza der Alpen" und "Das große Schweigen" – Regie: Ed Moschitz (ORF)
  • Bestes Buch Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Arash T. Riahi
  • Bestes Buch TV: "Sörensen hat Angst" – Sven Stricker
  • Beste Produktion: "Quo Vadis, Aida?" – Regie: Jasmila Žbanić, Produktion: coop99 (Österreich), Deblokada (Bosnien und Herzegowina), Digital Cube (Rumänien), Extreme Emotions (Polen), Indie Prod. (Frankreich), N279 Entertainment (Niederlande), Razor Film Produktion GmbH (Deutschland)
  • Beste Regie Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Arash T. Riahi
  • Beste Regie TV/Stream: "Unorthodox" – Maria Schrader
  • Beste Kamera Kino: "Hochwald" – Martin Gschlacht, Jerzy Palacz
  • Beste Kamera TV/Stream: "Ich und die Anderen" – Martin Gschlacht
  • Bester Schnitt Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Julia Drack, Stephan Bechinger
  • Bester Schnitt TV/Stream: "Ich und die Anderen" – Karina Ressler
  • Beste Musik: "Waren einmal Revoluzzer" – Clara Luzia
  • TV-Moment des Jahres: Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021
  • Preis der Jury Kino: "Quo Vadis, Aida?"
  • Preis der Jury TV: 50 Jahre Tatort
  • Platin-Romy für das Lebenswerk: Rudolf Klingohr und Elfie Donnelly (zuerkannt 2020, verliehen 2021)

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Die Gewinner der Akademiepreise

  • Bester Film Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Regie: Arash T. Riahi
  • Bester Film TV/Stream: "Sörensen hat Angst" – Regie: Bjarne Mädel
  • Beste Serie TV/Stream: "Unorthodox" – Regie: Maria Schrader
  • Beste Doku Kino: "Davos" – Regie: Daniel Hoesl
  • Beste Doku TV/Stream:  Am Schauplatz: "Ibiza der Alpen" und "Das große Schweigen" – Regie: Ed Moschitz (ORF)
  • Bestes Buch Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Arash T. Riahi
  • Bestes Buch TV: "Sörensen hat Angst" – Sven Stricker
  • Beste Produktion: "Quo Vadis, Aida?" – Regie: Jasmila Žbanić, Produktion: coop99 (Österreich), Deblokada (Bosnien und Herzegowina), Digital Cube (Rumänien), Extreme Emotions (Polen), Indie Prod. (Frankreich), N279 Entertainment (Niederlande), Razor Film Produktion GmbH (Deutschland)
  • Beste Regie Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Arash T. Riahi
  • Beste Regie TV/Stream: "Unorthodox" – Maria Schrader
  • Beste Kamera Kino: "Hochwald" – Martin Gschlacht, Jerzy Palacz
  • Beste Kamera TV/Stream: "Ich und die Anderen" – Martin Gschlacht
  • Bester Schnitt Kino: "Ein bisschen bleiben wir noch" – Julia Drack, Stephan Bechinger
  • Bester Schnitt TV/Stream: "Ich und die Anderen" – Karina Ressler
  • Beste Musik: "Waren einmal Revoluzzer" – Clara Luzia
  • TV-Moment des Jahres: Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2021
  • Preis der Jury Kino: "Quo Vadis, Aida?"
  • Preis der Jury TV: 50 Jahre Tatort
  • Platin-Romy für das Lebenswerk: Rudolf Klingohr und Elfie Donnelly (zuerkannt 2020, verliehen 2021)

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