Was Neues für die Briefmarkensammlung: "Crypto stamp 3.0"

Das neue Porto-Pflaster der Post mit abgebildetem Blauwal kommt mit zusätzlichen Sicherheitselementen.

Vor zwei Jahren hat die Österreichische Post die erste Blockchain-Briefmarke der Welt herausgegeben, seither entwickelt sie diese weiter. Nachdem im Vorjahr mit Honigdachs, Lama, Panda und Doge vier neue Motive aus der Crypto-Welt herausgegeben und das "Goldene Einhorn" mit einem 1-Gramm-Goldbarren der Münze Österreich AG geschaffen wurde, wartet auch die neue "Crypto stamp 3.0" mit einigen Besonderheiten auf. Die neuen Sicherheitsmerkmale und Funktionen wurden gemeinsam mit der Crypto-Community entwickelt, erstmals hat die Post auch Sicherheitselemente hinzugefügt, wie sie bisher nur bei ID-Dokumenten zum Einsatz gekommen sind.

Das Tier der Wa(h)l

Auch die neue Ausgabe der Briefmarke ziert ein Tier aus der Crypto-Welt: Der Wal. Wer große Mengen an Assets besitzt, wird in der Community als "Whale" bezeichnet. Sie heißen so, da ihre Entscheidungen oft hohe Wellen schlagen.

Jede "Crypto stamp 3.0" besitzt einen digitalen Zwilling, der in der Blockchain gespeichert wird und dort nur für den Besitzer in der sogenannten "Wallet" verfügbar ist. Wird die digitale Version der Briefmarke von einer "Wallet" in eine andere transferiert, ist die Transaktion in der Blockchain lückenlos dokumentiert – ein eindeutiges, digitales Echtheitszertifikat. Die "Crypto stamp 3.0" setzt nämlich erstmalig auf eine NFC-gestützte Echtheitsprüfung und ist kryptografisch verschlüsselt.

"Auch an der Blockchain-Technologie, die der 'Crypto stamp' als Basis dient, haben wir kräftig nachgebessert. Dadurch können die Transaktion von 'Crypto stamps' künftig einfach und kostengünstig zwischen den Besitzerinnen und Besitzer abgewickelt werden. Gleichzeitig eröffnet sich uns damit ein breites Feld an neuen Funktionen für die Zukunft", erklärt Stefan Nemeth, Leitung Produktmanagement und E-Business Filialen der Österreichischen Post AG.

"Weckt den Wal!"

Der integrierte NFC-Chip führt auf eine eigene Website des jeweiligen Briefmarkenexemplars, auf der im nicht aktivierten Zustand ein schlafender Wal zu sehen ist. Erst durch das Scannen des QR-Codes auf der Vorderseite wird der digitale Zwilling aufgedeckt – und der Wal erwacht zum Leben.

Der digitale Zwilling der Blockchain-Briefmarke wird per Zufall generiert und kann eine von fünf Farben besitzen: schwarz, grün, blau, gelb und rot – wobei die schwarze Ausgabe am häufigsten und die rote am seltensten vorkommt. (sk)

www.crypto.post.at

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