Wo sind die positiven Stories aus der Pandemie?

#aufgehts: Initiative von Wirtschaftstreibenden sucht persönliche Erfahrungen, innovative Best-Practice-Beispiele und ruft auf neuer Plattform zur Reflektion und Diskussion auf.

Diskutiert und erdacht, gewhatsappt und gemacht, programmiert und kommuniziert: Spontan bei einer Podiumsdiskussion der Österreichisch-Amerikanischen-Gesellschaft (ÖAG) entstanden, rufen sechs Wirtschaftstreibende nun auf kurzem Wege die überparteiliche Initiative #aufgehts ins Leben.

"Raus aus der Problem-Trance"

Ideengeberinnen  und Ideengeber Lisa-Marie Fassl von Female Founders, Stefan Häckel von Vice Virtue, Georg Kraft-Kinz von kraftkinzkraft, Annabel Loebell von Loebell Nordberg, Rainer Newald von der ÖAG und Grazia Nordberg von der Agentur Loebell Nordberg wollen mittels Schneeball-Effekt und positiven Stories andere Wirtschaftstreibende inspirieren, ihnen Mut machen und zum breiten Diskurs anregen. Nach dem Motto: Vom Reden ins Tun: #aufgehts. Des wird wieder: #aufgehts. Worauf warten: #aufgehts. Genug gejammert: #aufgehts.

"Raus aus der Problem-Trance: Wir regen dazu an, unter dem hashtag #aufgehts persönliche positive Erfahrungen und innovative Best-Practise-Beispiele aus der Pandemie auf Social Media Kanälen zu posten und andere zu ermutigen, dies auch zu tun", so die Initiatorinnen und Initiatoren. Sie orten ein neues Verständnis zu den Themen Digitalisierung, Führungskultur, Work-Life-Balance, Diversity und Ressourcen – und damit auch Diskussions- und Handlungsbedarf für Entscheider aus Wirtschaft, Gesellschaft und auch Politik.

Was haben wir aus der Krise gelernt?

Auf der, wie es die Initiatorinnen und Initiatoren beschreiben, "quasi über Nacht" programmierten Seite aufgehts.work werden alle Posts mit #aufgehts auf einer virtuellen Pinwand in Echtzeit gesammelt. Hier finden sich auch jene Fragen, deren Reflektion und Diskussion die positiven Erkenntnisse aus der Zeit der Pandemie vor den Vorhang holen sollen: Was haben wir im vergangenen Jahr in den Unternehmen gelernt, im Job, im Team, im Führungsverständnis, in der Unternehmenskultur? Im Kollektiv und persönlich? Was waren gute Erfahrungen in der Pandemie, deren Erkenntnisse im Wirtschaftsleben noch anhalten und nachwirken sollen? Was dürfen wir nicht vergessen "danach"? Was machen wir in Zukunft anders und besser: im Job, im Unternehmen, als Person? 

Konstruktive Ideen und positive Erfahrungen können auch über die E-Mail-Adresse hallo@aufgehts.work eingebracht werden, um im Nachfeld in weiteren Formaten breiter analysiert und diskutiert zu werden. (red)

www.aufgehts.work

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