Accenture-Talk in Alpbach: "Ohne Digitalisierung keine wirtschaftliche Zukunft"

So digital wie heuer war das Forum Alpbach noch nie – so wenige Gäste und so wenig Emotion gab es jedoch auch noch nicht.

Auf Einladung von Accenture-Geschäftsführer Michael Zettel wurde in der "Böglerhof"-Dependance "Schafalm" zum Digitalisierungs-Talk geladen. Wie Magenta-CEO Andreas Bierwirth plakativ zum Besten gab: "Corona war eine Sturzgeburt der Digitalisierung." Eine Feststellung, die durchwegs für Zustimmung beim honorigen Panel sorgte.

Wirtschafts- und Digitalministerin Margarete Schramböck appellierte an die europäische Einigkeit bei der Bekämpfung der coronabedingten Wirtschaftskrise: "Nur wenn wir in Europa zusammenhalten, können wir gestärkt aus der Krise gehen und uns gegen die Mitbewerber Amerika und China behaupten." Der designierte Verbund-Vorstandschef Michael Strugl stieß ins selbe Horn, und betonte, wie wichtig die Digitalisierung für Österreichs Energieversorger sei: Hätte der Verbund nicht bereits vor der Krise seine Hausaufgaben in Sachen Digitalisierung gemacht, so wäre die Krisen-Infrastruktur gefährdet gewesen.

Michael Zettel, Accenture-Geschäftsführer, und Initator des Alpbacher Digital-Talks, zeigte sich nicht nur über die Anwesenheit der honorigen Diskutanten erfreut, sondern wies in seinem Statement auf die Wichtigkeit von digitalen Zukunfts-Plattformen hin: "Österreich hat den Digitalisierungs-Sprint zu den B2C-Plattformen längst versäumt, bei den B2B-Plattformen besteht jedoch eine essentielle Chance in Pole-Position mit dabei zu sein." Alle Diskutanten waren sich einig, dass es ohne Digitalisierung keine wirtschaftliche Zukunft gibt – das menschliche Gespräch werde sie jedoch nie ersetzen. (red)

Bilder vom beinahe menschenleeren Forum Alpbach finden Sie in unserer Galerie.

www.accenture.com

 

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