Die neue Sporthilfe Präsidentin ist eine Businessfrau

Premiere: Mit Susanne Riess, Generaldirektorin der Wüstenrot Bausparkasse AG, besetzt das Amt erstmalig eine Leading Lady aus der Wirtschaft.

Die Österreichische Sporthilfe hat erstmals eine Präsidentin aus der Wirtschaft. Dr. Susanne Riess, Generaldirektorin der Wüstenrot Bausparkasse AG, wurde am Montag, 18. Mai 2020, von der Sporthilfe-Generalversammlung zur Präsidentin der Österreichischen Sporthilfe gewählt.

Ex-Sportministerin Riess bringt einschlägige Erfahrung mit

Riess kennt die Sporthilfe bestens, denn schon 2000-2003 bekleidete sie diese Position in ihrer Funktion als Sportministerin. Der derzeitige Präsident Eduard Müller, Sporthilfe-Präsident seit 17. September 2019, hat seine Funktion mit der Wahl der neuen Präsidentin zurückgelegt. Erstmals im fast 50jährigen Bestehen der Sporthilfe wurde in enger Abstimmung zwischen dem zuständigen Sportminister Werner Kogler und dem Sporthilfe Vorstand eine gemeinsame Kandidatin gesucht und gefunden.

"Ich freue mich, der Sporthilfe erneut in der Funktion als Präsidentin helfen zu dürfen und bedanke mich sehr herzlich für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Die Österreichische Sporthilfe leistet einen sehr bedeutenden Beitrag für den österreichischen Sport. Es ist mir besonders wichtig, dass wir im Bereich der Athleten- und Nachwuchsförderung, gemeinsam mit unseren Partnern aus Sport und Wirtschaft neue Impulse setzen”, so die neue Sporthilfe-Präsidentin Susanne Riess.

"Systemwechsel erhöht auch Chance für Unterstützung der Wirtschaft"

Der amtierende Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler meint: "Seit Jahrzehnten ist es Usus, dass der Sportminister gleichzeitig auch als Präsident der Österreichischen Sporthilfe amtiert. Das mag da und dort hilfreich für den Sport gewesen sein. Grundsätzlich aber bin ich der Überzeugung – und da weiß ich den Vorstand der Sporthilfe auf meiner Seite – dass eine renommierte Persönlichkeit aus der Wirtschaft diese Funktion sehr gut, in mancher Hinsicht sogar besser ausüben könnte. Die Sporthilfe als wichtige österreichische Förderinstitution braucht nicht automatisch einen Minister als Präsidenten. Ein Systemwechsel erhöht auch die Chance für die notwendige bestmögliche Unterstützung durch die Wirtschaft".

"Nachdem es uns im partnerschaftlichen Austausch gelungen ist, eine dieser renommierten Persönlichkeiten als Präsidentin zu gewinnen, habe ich meine Präsidentschaft erst recht gerne zur Verfügung gestellt. Susanne Riess hat ihr großes Engagement und ihre Kompetenz für den Sport schon in der Vergangenheit unter Beweis gestellt und wird das auch in Zukunft in dieser verantwortungsvollen Position tun“, so der Vizekanzler und Sportminister. Als ordentliches Mitglied bleibt das zuständige Sportministerium weiterhin dem Vorstand erhalten. 

"Ich freue mich und bin dankbar dafür, dass mit Susanne Riess eine erfahrene Persönlichkeit aus Sport und Wirtschaft das Amt der Präsidentin der Sporthilfe übernommen hat. Riess hat schon in der Vergangenheit gezeigt, dass sie ein großes Herz für den Sport und für die Anliegen der österreichischen Sportlerinnen und Sportler hat. Auch die ersten Gespräche mit ihr waren von Ideen, Optimismus und Tatendrang geprägt", so Sporthilfe-Geschäftsführer Gernot Uhlir. (red)

www.sporthilfe.at

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