Das sind die besten Banken im DACH-Raum

Nur ein österreichisches Institut schaffte es in die Top Ten.

Der Elite Report, der größte Bankentest im deutschsprachigen Raum, hat 350 Banken aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein genau unter die Lupe genommen und die besten ermittelt. Nach einer ersten Sichtung musste die Zahl auf 259 reduziert werden und nur 17,7 Prozent davon konnten sich in den 42 Praxis-Parametern positiv behaupten. Neben der Redaktion lieferten auch 250 Leserinnen und Leser, die zum Teil einen neuen Vermögensverwalter suchen, als Praxis-Scouts aufschlussreiche Einzelbewertungen.

Schoellerbank mit Summa cum laude

Die Besten der Besten konnten in der aktuellen Testsaison maximal 700 Punkte erreichen, mit dem Prädikat "summa cum laude" wurden 29 Vermögensverwalter ausgezeichnet. Die Top Ten im deutschsprachigen Raum 2020 sind: Berenberg Bank, Deutsche Oppenheim Family Office AG, DJE Kapital AG, Fürst Fugger Privatbank AG, Frankfurter Bankgesellschaft, Hamburger Sparkasse AG, LGT Bank AG, Nord LB, Pictet & Cie und die Schoellerbank AG. Die  1833 von Alexander von Schoeller in Wien gegründete Schoellerbank ist auch heuer wieder die einzige Bank aus Österreich unter der Top-Elite der Vermögensverwalter – und das zum achten Mal in Folge.

Die Pyramide der ausgezeichneten Banken wird abhängig von den erreichten Punkten mit den Noten summa cum laude, magna cum laude und cum laude bewertet. Von den insgesamt 46 Spitzenadressen sind 38 als deutsche Häuser einzuordnen, vier sind mit ihrem Hauptsitz in Österreich zu Hause, zwei kommen aus Liechtenstein und zwei aus der Schweiz. In Österreich beheimatet sind neben der Schoellerbank noch die Hypo Vorarlberg, die Hypo Tirol und der Raiffeisenverband Salzburg.

Hauptaugenmerk auf Aufmerksamkeit

Das Kriterium der Aufmerksamkeit der Bankberater wurde vom Elite Report 2020 besonders bewertet. Dabei wurde die Beratungskultur analysiert und darauf geachtet, ob die Bankberater mit Fragen nach speziellen Bedürfnissen und individuellen Wünschen auf die Kunden zugehen. "In vielen Häusern gehen erfahrene Mitarbeiter in Pension und die jungen Berater verlassen sich mehr auf die Empfehlungen ihrer Computer. Die Elite der Vermögensverwalter wie auch die Schoellerbank verfügen über eine hohe innere Intelligenz und setzen auf Research, Aufmerksamkeit und Kundenorientierung", so Elite Report Chefredakteur Hans-Kaspar von Schönfels. (jw)

www.elitereport.de

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