Österreichs Führungskräfte sehen Mitarbeitersuche als größte Herausforderung

Wirtschaftsforum der Führungskräfte mit Blitzumfrage zum Thema Arbeitswelt 4.0.

Erfolgreiche Unternehmensführung erfordert in der digitalisierten Arbeitswelt völlig neue Denkansätze. Das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) befragte deshalb österreichische Führungskräfte im Zeitraum Juli, August 2019 welche Themen ihnen dabei in der Zukunft besonders wichtig sind.

74,9 Prozent der Befragten nannte die Suche nach passenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als eine der größten Herausforderungen. Die gezielte Förderung von Nachwuchstalente nahm mit über 65 Prozent die zweithöchste Priorität ein. 60 Prozent der Führungskräfte sind generell der Ansicht, dass Unternehmen durch eine innovative Führungskultur künftig konkurrenzfähiger werden. Veränderungsprozesse zeitnah zu erkennen, ist für 76,11 Prozent ein entscheidender Punkt.

Prominente Podiumsdiskussionsrunde mit Andreas Zakostelsky

Anlässlich der Präsentation Umfrage-Ergebnisse diskutierten WdF-Bundesvorsitzender und VBV-Generaldirektor Andreas Zakostelsky, AMS-Vorstand Johannes Kopf, Wiener Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl sowie ATOS Austria-CEO Johann Schachner im Haus der Industrie über die Verantwortung der Manager mit Blick auf die Anforderungen der Arbeitswelt 4.0.

"Der Fachkräftemangel ist das Thema der Arbeitswelt von heute. Die heimischen Führungskräfte stehen längst vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter zu finden, sie für das Unternehmen zu gewinnen und langfristig zu binden", so Andreas Zakostelsky. "Die Führungskräfte haben dieses Thema laut unserer aktuellen Umfrage als strategisch besonders wichtig erkannt und setzen auch schon mehrheitlich konkrete Handlungen: Die Mehrheit der Führungskräfte sieht die gezielte Förderung von Nachwuchs und eine innovationsaffine Führungskultur, aber auch Bindungsprogramme wie zum Beispiel betriebliche Altersvorsorge Lösungen als besonders wichtig an, um das eigene Unternehmen zukunftsfit für die sich radikal veränderte Arbeitswelt zu machen."

Detaillierte Ergebnisse sowie Grafiken der WdF Blitzumfrage finden Sie hier. (red)

www.wdf.at

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