Dumm und dümmer: Das waren die wichtigsten Meldungen während Ihres Urlaubes

Von wegen Sommerloch – die Medien hatten diesmal jede Menge zu berichten.

Die Zeiten in denen die Medien im Sommer nur übers Wetter berichten konnten sind längst vorbei. Wobei meine Lieblingszeitung Österreich dem Thema sicher trotzdem ein Dutzend Mal das Cover gewidmet hat – ob mal wieder ein apokalyptisches Unwetter durchs Land zog oder und ein weiterer Hitzerekord fiel.

Wir jedenfalls haben den Eindruck, dass niemand mehr so richtig Urlaub macht – zumindest nicht ohne Smartphone und perfekter Internetverbindung. Und eben weil teures Roaming gestern war haben wir uns entschieden, der LEADERSNET dieses Jahr erstmal keine Pause mehr zu gönnen. Die Zahlen, mehr als eine Million Seitenaufrufe im normalerweise erscheinungsfreien Zeitraum, geben uns recht.

Für den Fall, dass Sie die letzten Wochen auf einem Segelboot oder irgendwo in Grönland ohne Netz waren, habe ich mir erlaubt, das Wichtigste kurz für Sie zusammenzufassen:

Stichwort Grönland – das kauft Trump. The "Brain“ hat ebenso vor, Hurrikans mit Atombomben zu beschießen. Dasselbe hat Elon Musk mit dem Mars vor – oder er will nur ein paar T-Shirts verkaufenSteve Jobs ist gar nicht tot und lebt jetzt in Ägypten. Beim Mäci gibt's Almdudler statt Coke Light. In Wels gibt's dafür keinen Döner mehr. Amazon brennt. Eine Million Facebook-Nutzer will Area 51 stürmen. Christiano Ronaldo hat den besten Werbespot der Geschichte gedreht. Einen Aufsichtsratsposten bei einem staatsnahen Unternehmen kann man jetzt günstig oder teuer erwerben. Unternehmer wollen Gegenleistungen für hohe Parteispenden, den Weihnachtsmann gibt es doch nicht und in Alpbach sind eh wieder dieselben Leute …

Sie sehen, Sie können ihr Handy im nächsten Urlaub ruhig ausmachen. Ich liefere ihnen gerne die kürzeste, fetzigste und beliebigste Nachrichten-Zusammenschau des Sommers.

Ihr Rafael Budka


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