Neue Chefinnen für die "Wienerin"

Magazin kündigt strategische Neuausrichtung an und strukturiert Führungsebene um.

Neue strategische Ausrichtung für die Wienerin: Mit Anfang November wird die Führungsebene des Magazins erweitert. Birgit Brieber und Katrin Halbhuber werden stellvertretende Chefredakteurinnen, Arnika Zinke übernimmt die Leitung der Online-Redaktion.

Die bisherige stellvertretende Chefredakteurin Ursula Neubauer widmet sich neuen Aufgaben und schlägt eine neue, berufliche Richtung ein. Ziel der personellen Umstrukturierung ist, das Lifestyle-Magazin der Styria Medien AG noch "klarer als Leitmedium für die selbstbestimmte Frau in Österreich" zu positionieren.

Birgit Brieber bleibt den Ressorts Beauty und Gesundheit erhalten und wird in Zukunft die Stellvertretung von Chefredakteurin Barbara Haas im Print-Bereich übernehmen. Katrin Halbhuber, bisher Portalmanagement wienerin.at, wird stellvertretende Chefredakteurin für den digitalen Bereich und wird gemeinsam mit Arnika Zinke als neuer Redaktionsleitung die Online-Kanäle der Wienerin verantworten.

"Authentisch, reflektiert und g'scheit"

"Die neue, erweiterte Führung bringt nicht nur strategisch, sondern auch persönlich genau jene Talente zum Einsatz, die die Wienerin für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft braucht. Katrin Halbhuber hat wienerin.at aufgebaut und das digitale Potenzial der Wienerin im kleinen Finger", kommentiert Chefredakteurin Barbara Haas die Veränderungen. "Birgit Brieber konnte in den letzten Jahren unser Premiumprodukt – das gedruckte Heft – stetig weiterentwickeln und dessen journalistische Qualität steigern."

Katrin Halbhuber findet, dass die Wienerin das beste Frauenmedium Österreichs sei: "Weil sie authentisch, reflektiert und g'scheit ist und sich zwischen all den Herausforderungen, Reichweitenjagden und Branchenirrungen immer treu bleibt. Ich bin der Meinung, dass es noch viele Frauen gibt, die sich mit der Wienerin identifizieren können und freue mich darauf, gemeinsam mit Barbara Haas, Birgit Brieber und dem gesamten Team die Geschichte und die Geschichten der Wienerin auf allen Kanälen noch lauter zu erzählen."

Brieber ergänzt: "Die Wienerin ist herausfordernd, unerwartet, aber immer echt. Wir machen ein Magazin zum Lesen statt Blättern und setzen die Messlatte für Frauenmedien damit stetig höher."

Unterhaltsam und unangenehm

Die 23-jährige Arnika Zinke wurde dieses Jahr vom Branchenmagazin Der junge Journalist als eine der "30 unter 30" nominiert. Für Haas ist sie nicht nur eine der "derzeit talentiertesten jungen Journalistinnen des Landes, sondern schafft mit ihrem Team auch den Spagat zwischen gesellschaftspolitischer Relevanz und hochwertigem Entertainment".

"Mit dem Online-Auftritt der Wienerin haben wir ein digitales Pendant zum Print-Auftritt geschaffen, das sich in den letzten Jahren als gesellschaftskritische Stimme für Frauen einen Namen gemacht hat. Ich möchte zusammen mit meinem tollen Team diesen Weg mit der Wienerin online weiter beschreiten, seriösen Journalismus am Puls der Zeit machen, der unterhaltsam, aber auch unangenehm sein darf", so Zinke über ihre neue Position als Leiterin der Online-Redaktion. (as)

www.wienerin.at

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