Ski amadé investiert in Gästekomfort und digitale Innovationen

Nach Rekordsaison folgen nun Rekordinvestitionen in Höhe von 108 Millionen Euro.

Ski amadé zieht für die Wintersaision 2017/2018 erfolgreich Bilanz. Optimale Ferienlage, früher Ostertermin und gute Schneelage sorgten für einen wirtschaftlichen Erfolg von 253,5 Millionen Euro Umsatz, rund acht Millionen Skier-Days und 7,5 Millionen Nächtigungen.

60 Prozent Investitionen fließen in Seilbahnbau

Nach dem Rekordwinter folgen nun Rekordinvestitionen von über 108 Millionen Euro in fünf neue Liftprojekte, Beschneiungsanlagen und Pistengeräte, sowie eine neue Mobile App, zusätzliche Ski amadé "made my day"-Packages, kulinarische Ski-Themenrouten und viele Eventhighlights.

"Wir haben von den enormen Investitionen in die Schneesicherheit und von Innovationen im Erlebnis und Technologiesektor profitiert. Wir gehören längst zu den modernsten Skidestinationen weltweit. Erfolge spornen uns stets an, die Angebote für unsere Gäste weiter zu toppen", erklärte Ski amadé-Geschäftsführer Christoph Eisinger bei der Saison-Auftakt Pressekonferenz in Wien. "Mehr als 60 Prozent der Investitionen fließen heuer in neue Liftprojekte. Insgesamt können in Ski amadé in einer Stunde maximal 365.000 Personen transportiert werden – mit 270 Liften. In der Wintersaison 2018/19 gehen fünf neue Bahnen in Ski amadé in Betrieb."

Die wichtigsten Projekte

Das "Generationenprojekt Schlossalm Neu" sieht die Errichtung einer Einseilumlaufbahn auf die Schlossalm vor. Beim Projekt Natrun-Aberg in der Region Hochkönig entstehen die zwei neuen Umlaufkabinenbahnen Natrun- und Sonnbergbahn und sorgen für eine direkte Anbindung von Maria Alm. Im Snow Space Salzburg wird die Sesselbahn Sonntagskogel 2 neu errichtet. Die Planai-Hochwurzen-Bahnen verbinden mit einem Schrägaufzug, dem Hopsi-Express, das familiäre Märchenwiesengebiet, mit der Planai Bergstation.

Neue App für fotorealistischen Pistenplan

Ebenfalls neu ist die App "Ski amadé Guide". Die von 3D Reality Maps entwickelte App bietet neben regionsspezifischen Informationen auch ein Trackingtool mit persönlicher Statistik, Routing-Funktion und vor allem fotorealistisches Kartenmaterial. "Die App bietet ein einzigartiges 3D-Erlebnis und ist ein bisschen wie Google Street View nur eben für die Piste. So findet man rasch die nächste Hütte, Sehenswürdigkeiten oder spektakuläre Aussichtspunkte", freut sich Eisinger.

Regionale Kulinarik-Angebote von heimischen Bauern haben in der Ski amadé bereits Tradition. Zum bisherigen Angebot von "Taste Ski amadé" gibt es dieses Jahr erstmals Genuss-Ski-Routen. Auf diesen Routen, mindestens zwei pro Region, können Insidertipps und kulinarische Höhepunkte angefahren werden.

Ordentliche Investionen für Boarder und Freestyler

Powdern, Jumpen, Kickern – für alles was Boardern und Freestylern im Schnee Spaß macht, steht ab sofort "Ride Ski amadé". In den vergangenen fünf Wintersaisonen wurden rund 17,5 Millionen Euro in Attraktionen für Kinder und Jugendliche gesteckt. Hinzu kommen jährliche Instandhaltungskosten von rund vier Millionen Euro.

Neben den neun Snowparks, 14 Funslopes und Funcross und zahlreichen Freeride Routen gehören auch Aktionen wie die Cash4Tricks-Tour: Bei den Tourstops können Jugendliche mit coolen Jumps vor einer Live-Jury fünf Euro pro Sprung verdienen. Die Ski amadé Cash4Tricks-Tour 2019 findet zwischen Januar und März zwei Mal pro Monat jeweils in einem der Snowparks in Ski amadé statt.

Positive Aussichten

Das Top-Ergebnis von der vergangenen Saison soll auch diese Saison gehalten werden. Im Konkreten sollen die Umsätze auf über 250 Millionen und Eintritte auf über 7,6 Millionen gehalten werden. "Um erfolgreich in die Zukunft zu blicken, muss man sich aber auch immer umschauen und innovativ sein – nicht nur technologisch sondern auch auf neuen Märkten. Wir sind sehr aktiv dabei neue Gästegruppen der Zukunft zu erschließen, wie zum Beispiel China", erklärt Christoph Eisinger abschließend. (as)

Fotos von der Pressekonferenz finden Sie hier.

www.skiamade.com

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