Opel schreibt nach 20 Jahren erstmals wieder Gewinn

Groupe PSA schraubte ihren Konzernumsatz um 40 Prozent in die Höhe.

Opel hat das erste Mal seit 1999 den Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Dank massiver Einsparungen unter seinem neuem französischen Eigner PSA Peugeot Citroen konnten der deutsche Autobauer und seine britische Schwester Vauxhall ein Plus von 502 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018 verbuchen.

Opel habe die Fixkosten um 28 Prozent senken können, erläuterte PSA-Finanzvorstand Jean-Baptiste de Chatillon bei der Präsentation der Zwischenbilanz in Rueil-Malmaison bei Paris. Darüber hinaus habe das Unternehmen auch die Produktionskosten reduzieren können. In der zweiten Jahreshälfte 2017 schrieb Opel noch einen Verlust von 179 Millionen Euro. Die gesamte PSA Gruppe konnte ihren Konzernumsatz – dank der Opel-Übernahme – um 40,1 Prozent auf 38,6 Milliarden Euro schrauben. Der Reingewinn des Konzerns betrug in der ersten Jahreshälfte 2018 1,5 Milliarden Euro (plus 18 Prozent).

"Die Groupe PSA beweist seit 2014 wiederholt ihre Fähigkeit, trotz starkem Gegenwind globale Profitabilität, Effizienz und den weltweiten Absatz zu steigern", so Carlos Tavares, CEO Groupe PSA. "Die Opel/Vauxhall-Teams beginnen, gute Ergebnisse zu liefern, um ein neues Opel/Vauxhall zu schaffen. Sie arbeiten mit Hochdruck daran, weitere Potenziale freizusetzen. Unsere Beweglichkeit und unser starker Fokus auf die Umsetzung bleiben entscheidende Hebel, um unsere Ziele zu erreichen." (as)

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