ÖGV lud zur Interviewrunde ins Palais Eschenbach

| 15.03.2017

Österreichische Jungunternehmer planen das „nächste große Ding“.



Noch nie war es so einfach wie heute digitale Geschäftsmodelle global umzusetzen. Aber warum kommen konkrete Erfolgsgeschichten wie Uber, Spotify oder airbnb nicht aus Österreich und weshalb hat „Think Big“ in Österreich noch keine kommerzielle Grundlage gefunden? Um diese und andere Fragen rund um die Chance der Digitalisierung in Österreich zu diskutierten, luden die Jungunternehmer des österreichischen Gewerbevereins zu einer Interview- und Gesprächsrunde frei nach dem Motto „Das nächste große Ding – made in Austria“.

Im Global Innovation- Index ist Österreich gerade mal auf Platz 20 vermerkt, bei Venture Capital Deals sind wir auf dem 33. Platz angesiedelt. Um die Möglichkeiten der Digitalisierung unternehmerisch auszuschöpfen, müsste sich vor allem unsere Art zu arbeiten, zu kooperieren, Unternehmen zu organisieren und zu führen komplett wandeln.  Gemeinsam mit Richard Lutschuonig, Gründer und Geschäftsführer von Paybon GmbH und Markus Breitenecker, Gründer Puls 4 und Geschäftsführer von ProSiebenSat.1 PULS 4, erörterte Kommunikations- und Marketingverantwortliche des Österreichischen Gewerbevereins und Initiatorin von kurvenkratzer.at, Martina Hagspiel, die Thematik in den eleganten Räumlichkeiten des Palais Eschenbach. Sollte der Industrie, dem Maschinenbau, Sport,Tourismus und der Ökologietechnologie die Weiterentwicklung in Richtung digitaler Strategien gelingen, könnte Österreich zukünftig bei den globalen Playern mitspielen, ohne eine umfassende Änderung im Mindset ginge es aber nicht: Besonders internationale und experimentierfreudigere Investoren wären gefragt. Auch bei der gezielten Förderung österreichischer Stärkefelder gäbe es noch Aufholbedarf. Die Jungunternehmer des österreichischen Gewerbevereins (JÖGV) bilden eine Interessensgemeinschaft, bei der Business Transfer und wirtschaftlicher Erfolg im Focus steht. Gemeinsam soll junges und erfahrenes Unternehmertum gleichermaßen gefördert werden.

Mit dabei waren unter anderem Andreas Gnesda, Präsident des ÖGV und Alexander Oberenzer, Präsident der Jungunternehmer im ÖGV, Salome Wagner, Initiatorin Fuckup Nights Vienna und Inhaberin Sparkling Stream, Robert Hacksteiner, Geschäftsführer Trendzeit Handels GmbH und Klaus Mec, CEO Medical Systems GmbH.

www.gewerbeverein.at

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