Russische Survival-TV-Show billigt Mord und Vergewaltigung

News,  Medien
| 19.12.2016

Bei den „Hunger Games" in Sibirien ist alles erlaubt.

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Jewgeni Pjatkowski, ein Unternehmer aus der russischen Millionenstadt Nowosibirsk, plant eine TV-Realityshow namens „Game2: Winter“ nach Vorbild der Filmreihe"Hunger Games". Kämpfe, Alkohol, Mord, Vergewaltigung und Rauchen -  alles soll dabei Medienberichten zufolge erlaubt sein. Es sei zwar möglich, dass es zu tragischen Ereignissen komme, die man nicht vorhersehen könne, aber ein Aufruf zu Vergewaltigungen und Mord sei das laut Pjatkowski nicht.

Bei  Minus-Graden sollen die Teilnehmer - 400 Freiwillige haben sich bereits gemeldet - in Sibirien ausgesetzt werden, beobachtet werden sie beim Überlebenskampf von 2000 Kameras. Sieger wird allerdings nicht der letzte Überlebende. Der Gewinner  wird per Voting ermittelt und bekommt ein Preisgeld von rund 1,5 Millionen Euro. Die Produktionskosten belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro. (red)

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