Wiener Vergnügen wird nicht mehr versteuert

Die Vergnügungssteuer brachte Wien zuletzt fünf Millionen Euro pro Jahr. Als erstes Bundesland Österreichs wird Wien nun die Vergnügungssteuer abschaffen und erhofft sich Impulse für Wirtschaft und Gastroszene. Sehr erfreut zeigt sich Wiens Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck: "Endlich setzt die Politik in Wien unsere langjährige Forderung um und schafft die überflüssige Vergnügungssteuer ersatzlos ab. Ein Erfolg der Interessenvertretung und eine Erleichterung für viele Wiener Gastronomen, Clubbetreiber und die Eventbranche“,so Ruck. Gleichzeitig verweist er aber auf das aktuelle Forderungsprogramm der Gastronomen und Cafétiers, in dem Wiens Wirte weitere, für die Branche überlebenswichtige Erleichterungen einfordern.

Die Abgabe bleibt allerdings für einen einzigen Sektor aufrecht. Betreiber von - inzwischen teils illegalen - Glücksspielautomaten werden weiterhin zur Kasse gebeten. (jw)

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