„Marks & Spencer" blamiert sich mit Weihnachtsdekoration

Glitzerbuchstaben „Fuck me".

Der britische Einzelhandelskonzern Marks & Spencer hat mit einer eher ungewöhnlichen Produktanordnung in seinem Online-Shop für Furore gesorgt. Aufmerksame Kunden stießen beim Stöbern nach Weihnachtsdekoration unter anderem auf rote Glitter-Buchstaben, die zum Fest das Eigenheim verschönern sollen. Die Anordnung selbiger sechs Letter war für viele Kunden zumindest leicht irritierend anzusehen - "F", "u" , "c", "K", "M", "E".

Keine Absicht

Nachdem der entsprechende Screenshot von der Webseite auf Twitter erschien und unzählige Male geteilt wurde, meldete sich die Konzernleitung zu Wort. Das 1884 gegründete Traditionsunternehmen entschuldigte sich bei seinen Kunden und spricht von einem bedauerlichen "Unfall". Man habe das Darstellungsproblem bereits behoben und wollte keinerlei Botschaften aussenden oder Kunden beleidigen oder in irgendeiner Form irritieren. "Dies geschah aufgrund des verwendeten Algorithmus, der die Produkte auf unserer Webseite darstellt", beteuert ein Sprecher und fügt hinzu: "Das Problem wurde schnell entdeckt und korrigiert." Marks & Spencer versichert zudem, dass Produkte im Webshop generell nicht manuell aktualisiert und entsprechende Online-Seiten von einer Datenbank bestückt werden. Die Twitter-Gemeinde kommentierte den Vorfall belustigend. "Hey Leute, danke, dass ihr ein urkomisches Web-Design-Team habt", liest sich beispielsweise ein Tweet von Anneke Moxon. (jw/pte)

www.marksandspencer.com

leadersnet.TV