Toyota Mirai als Innovation des Jahrzehnts ausgezeichnet

8.000 automobile Neuerungen wurden unter die Lupe genommen.

Der Toyota Mirai landete im Ranking der 100 bedeutendsten fahrzeugtechnischen Neuerscheinungen des Center of Automotive Management (CAM) an der Spitze. Die viersitzige Limousine wird mit Wasserstoff betrieben und stößt weder CO2- noch Schadstoffemissionen aus. Trotzdem hat die 4,89 Meter lange Limousine mit rund 550 Kilometern eine ähnliche Reichweite wie konventionell angetriebene Fahrzeuge, auch der Tankvorgang dauert mit etwa drei Minuten nicht wesentlich länger.

Mit dem Toyota Prius Plug-in Hybrid landet ein weiteres Modell der japanischen Marke auf dem Podium: Das erste Plug-in-Serienauto lässt sich an jeder haushaltsüblichen Steckdose aufladen und verbraucht lediglich 2,1 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 49 Gramm pro Kilometer entspricht. Im Ranking der 100 wichtigsten Innovationen bedeutet dies Platz drei.

Relevanz für Markt und Branche

Für seine Innovationswertung hat das in Bergisch Gladbach beheimatete CAM-Team um Prof. Stefan Bratzel mehr als 8.000 automobile Neuerungen aus den Jahren 2005 bis 2015 unter die Lupe genommen. Sie wurden nach ihrer Relevanz für Markt und Branche sowie ihrer Innovationsstärke bewertet. In den Top-Ten vertreten: Erfindungen im Bereich der Sicherheitstechnologie bzw. des teilautonomen Fahrens wie der Staufolgeassistent in der Mercedes S-Klasse, der Nothalteassistent des VW Passat von 2014 und der Garageneinparkassistent im BMW 7er.

Nach Konzernen gegliedert sorgt Volkswagen (inkl. Audi) für die meisten Innovationen (19 Neuerungen), dahinter folgen BMW und Daimler (jeweils 15 Neuerungen). (jw)

www.toyota.at

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