Obstbauern fürchten russisches Importverbot

| 25.08.2014

„frisch-saftig-steirisch“ appelliert an österreichische Lebensmittelketten nur noch heimische Äpfel zuzukaufen.

Russlands Importverbot für Obst und Gemüse aus Österreich, als Reaktion auf die Wirtschaftssanktionen der EU, versetzt die heimischen Obstbauern in Alarmbereitschaft. Um die Auswirkungen des Handelsembargos so gering wie möglich zu halten, appelliert die Apfelmarke „frisch-saftig-steirisch“ an die österreichischen Lebensmittelketten und bittet darum, ausschließlich heimische Äpfel zuzukaufen und zum Kauf anzubieten. Gleichzeitig werden die österreichischen Konsumenten gebeten, zu regionalen Produkten zu greifen.

Der Lebensmittelhändler Hofer gehe hier mit gutem Beispiel voran: „Der Discounter bietet nur österreichische Äpfel an und hat eine Aktion gestartet, um den heimischen Apfelkonsum zusätzlich anzukurbeln. Hofer verkauft Äpfel zum halben Preis, garantiert den Erzeugern aber denselben Preis wie zuvor. Die Preissenkung wird zur Gänze von Hofer selbst getragen. Allein durch diese Aktion werden in Österreich voraussichtlich 100 Tonnen Äpfel zusätzlich konsumiert.“ (as)

www.opst.at

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