Das Ergebnis für den Zeitraum von Oktober bis Dezember 2013 ist für Apple Grund zur Freude. Das Unternehmen hat ein Rekordquartal mit 57,6 Milliarden Dollar Umsatz hingelegt. 51 Millionen iPhones verkaufte Apple von Oktober bis Dezember - ebenso ein neuer Konzernrekord wie die 26 Millionen verkauften iPads. Die iPhones sorgten für umgerechnet 23,8 Milliarden Euro Umsatz, die iPads steuerten noch einmal 8,4 Milliarden dazu. Niemals zuvor hat ein Technologieunternehmen mehr in einem Quartal erwirtschaftet.
Unersättliche Analysten
Was halten Aktionäre und Analysten von dieser Performance? „Das März-Quartal ist wegen der Allianz mit China Mobile besonders wichtig. Die unerwartet niedrige Umsatzprognose ist ein beunruhigendes Zeichen“, sagte Analyst Brian Colello von Morningstar. Apple-Chef Tim Cook kann machen was er will - er findet bei den Börsianern einfach keine Gnade. Auch der Ausblick für das laufende Quartal ist für die Analysten enttäuschend. 42 bis 44 Milliarden Dollar sind ihnen nicht genug. Ein Luxusproblem könnte man meinen, sie hatten aber mit 46 Milliarden Dollar gerechnet.
Warten auf iWatch und iTV geht weiter
Die Anleger wollen ein "Next Big Thing", wie 1984 den Mac-Computer, 2001 den Musikspieler iPod und 2007 das iPhone. In der letzten Zeit wurde immer wieder über zahlreiche Geräte im Web diskutiert, wie etwa ein TV-Gerät mit iOS Oberfläche oder eine Smartwatch. Doch keines dieser Geräte kam bisher in den Handel.
Bei der nächsten iPhone-Generation, die für Herbst 2014 erwartet wird, handelt es sich zwar um keine neue Produktgruppe, dennoch dürften dieses Mal die Änderungen deutlich umfangreicher ausfallen. So sollen die Smartphones auf deutlich größere 4,5- bzw. 5-Zoll-Displays setzen.(red)
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